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Die Häufigkeit schwerer psychischer Störungen scheint zu wachsen, in denen der eigene Körper wie ein äußeres Objekt erlebt und in der Phantasie sowie durch entsprechendes Agieren destrukiv behandelt wird. Solche Krankheitsbilder zwischen schweren psychischen und psychosomatischen Störungen reichen von Hypochondrie und Depersonalisation über die Eßstörungen bei Anorexie bis hin zu den verschiedenen Formen der Selbstbeschädigung bzw. Herstellung artifizieller Krankheit. Stets handelt es sich dabei aber um einen Versuch, durch Abspaltung des Körperselbst das Gesamtselbst zu erhalten; dabei erhält…mehr

Produktbeschreibung
Die Häufigkeit schwerer psychischer Störungen scheint zu wachsen, in denen der eigene Körper wie ein äußeres Objekt erlebt und in der Phantasie sowie durch entsprechendes Agieren destrukiv behandelt wird. Solche Krankheitsbilder zwischen schweren psychischen und psychosomatischen Störungen reichen von Hypochondrie und Depersonalisation über die Eßstörungen bei Anorexie bis hin zu den verschiedenen Formen der Selbstbeschädigung bzw. Herstellung artifizieller Krankheit. Stets handelt es sich dabei aber um einen Versuch, durch Abspaltung des Körperselbst das Gesamtselbst zu erhalten; dabei erhält der eigene Körper oft den Charakter eines Übergangsobjekts. Darüber hinaus wird der Objektaspekt des Körpers bei Schwangerschaft und autoerotischen Aktivitäten sowie beim psychogenen Schmerz - als Grenzbereich zur Psychosomatik hin - eingehend diskutiert. Alle diese nosologischen Einheiten werden in diesem Buch phänomenologisch beschrieben und auf psychoanalytischer Grundlage ausführlich auf ihre Psychodynamik hin untersucht.
Autorenporträt
Dr. med. Mathias Hirsch ist Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin. Er hat eine Praxis in Düsseldorf.