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Ist Dramaturgie die strukturelle Einteilung einer Handlung? Beschreibt sie ein Set von technischen Gestaltungsmitteln? Oder ist sie vor allem das Management von Emotionen? Lässt sich Dramaturgie losgelöst von konkreten Medien betrachten, gleichsam als ihr textuelles Skelett? Kann man sie nur auf den narrativen Kern einer Handlung reduzieren? Oder muss man sich auf die Besonderheiten von Medien, gar auf deren inter- bzw. transmediales Zusammenspiel, einlassen? Neben Skizzen der historischen Entwicklung des Dramaturgie-Begriffs finden sich vergleichende Analysen von Dramaturgien verschiedener…mehr

Produktbeschreibung
Ist Dramaturgie die strukturelle Einteilung einer Handlung? Beschreibt sie ein Set von technischen Gestaltungsmitteln? Oder ist sie vor allem das Management von Emotionen? Lässt sich Dramaturgie losgelöst von konkreten Medien betrachten, gleichsam als ihr textuelles Skelett? Kann man sie nur auf den narrativen Kern einer Handlung reduzieren? Oder muss man sich auf die Besonderheiten von Medien, gar auf deren inter- bzw. transmediales Zusammenspiel, einlassen? Neben Skizzen der historischen Entwicklung des Dramaturgie-Begriffs finden sich vergleichende Analysen von Dramaturgien verschiedener Medien wie auch Untersuchungen zur Funktionsweise von transmedialen Dramaturgien. Der Band führt die Ansätze ganz unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen und Beispiele aus der Praxis zusammen und stellt das jeweilige epistemologische Potenzial im Umgang mit dem Begriff "Dramaturgie" heraus.Mit Beiträgen von: Joan Kristin Bleicher, Michael Franz, Christa Hasche, Stefanie Husel, Eleonore Kalisch, Daniel Kulle, Nicole Labitzke, Florian Mundhenke, Jens Peters, Pauline Peyrade, Tobias Plebuch, Gerd Rienäcker, Kerstin Stutterheim und Thomas Weber
Autorenporträt
Christa Hasche, geb. 1947, bis 2012 Dozentin mit den Schwerpunkten Dramaturgie, Theater- und Mediengeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Leiterin des Studiotheaters des Institutes für Theaterwissenschaft/kulturelle Kommunikation. Einrichtung und Leitung des Medientheaters des Institutes für Musik- und Medienwissenschaft im Fachgebiet Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität. Arbeitsschwerpunkte: Theater-und Medientheorie, -geschichte und -dramaturgie vom 19.Jh. bis zur Gegenwart.Eleonore Kalisch, Theater-, Kultur- und Medienwissenschaftlerin. Spezialgebiete: Theater- und Mediengeschichte von der Antike bis zur Gegenwart. Promotion 1990, Habilitation 2000 an der Humboldt-Universität Berlin, langjährige Lehrtätigkeit an der Humboldt-Universität Berlin, seit 1986 Forschungstätigkeit an der Akademie der Wissenschaften der DDR. Seit 2000 regelmäßige Gastprofessuren an der Humboldt-Universität Berlin und der Universität Leipzig. Seit 2012 Leiterin des Lehrgebiets Medie

ndramaturgie und -performanz an der Humboldt-Universität Berlin. Thomas Weber, geb. 1963, Professor für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkten Film- und Fernsehen und Medientheorie an der Universität Hamburg; Ko-Leiter des DFG-Forschungsnetzwerks "Geschichte des dokumentarischen Films in Deutschland 1945-2005" sowie Mitglied des DFG-Forschungsnetzwerks "Erfahrungsraum Kino". Arbeitsschwerpunkte: Medientheorie, -geschichte und -ästhetik; Geschichte des dokumentarischen Films; europäisches Kino mit Schwerpunkt Frankreich; neuere Fernsehentwicklungen; Theorien der Korrelation verschiedener Medien; interkultureller Vergleich von Medien.