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Zu Schlegels Zeit war die Wendung 'mit jemandem einen Roman spielen' eine Redensart, die auf den Anfang einer Liebschaft hinwies. Der Terminus romantisch hat sich in der Folge so etabliert, dass er in die Literaturwissenschaft und Standardsprache Eingang gefunden hat. Solche Bezeichnungskonventionen sind jedoch nicht von - in der Natur der Sache liegenden - Gebrauchsregeln abhängig, sondern vor allem vom gesellschaftlichen Konsens. Am Beispiel Friedrich Schlegels zeigt diese Arbeit, dass und inwiefern sie einer Neubetrachtung unterzogen werden müssen.

Produktbeschreibung
Zu Schlegels Zeit war die Wendung 'mit jemandem einen Roman spielen' eine Redensart, die auf den Anfang einer Liebschaft hinwies. Der Terminus romantisch hat sich in der Folge so etabliert, dass er in die Literaturwissenschaft und Standardsprache Eingang gefunden hat. Solche Bezeichnungskonventionen sind jedoch nicht von - in der Natur der Sache liegenden - Gebrauchsregeln abhängig, sondern vor allem vom gesellschaftlichen Konsens. Am Beispiel Friedrich Schlegels zeigt diese Arbeit, dass und inwiefern sie einer Neubetrachtung unterzogen werden müssen.
Autorenporträt
Mirta Devidi hat Deutsche und Englische Sprach- und Literaturwissenschaft an den Universitäten Triest und Wien studiert. Darauffolgend legte sie eine Doppelpromotion in Germanistik an den Universitäten Padua und Mainz ab. Während der Promotion war sie Assistentin an der Universität Padua und Gastwissenschaftlerin an der Friedrich Schiller-Universität Jena. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der deutschen Literaturwissenschaft, ästhetische und poetologische Konzepte, Narratologie, Metaphorologie und literaturgeschichtliche Rezeptionsforschung. Die Autorin ist Mitglied der Friedrich Schlegel-Gesellschaft, des Deutschen Germanistenverbandes und der Internationalen Vereinigung für Germanistik