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Der Hereroaufstand in Südwestafrika im Jahre 1904, in dessen Folge deutsche Soldaten Angehörige des Hererovolkes massenhaft in den Tod trieben, bildet seit der Unabhängigkeit Namibias 1990 die Grundlage für Versuche von Hererovertretern, von Deutschland Entschädigungszahlungen auf politischem Wege, daneben aber auch vor internationalen und US-amerikanischen Gerichten einzufordern. Aus diesem Anlass befasst sich vorliegendes Werk sowohl mit der völkerrechtlichen Haftung Deutschlands als auch mit den Erfolgsaussichten einer Entschädigungsklage vor einem US-amerikanischen Gericht. Beispielhaft…mehr

Produktbeschreibung
Der Hereroaufstand in Südwestafrika im Jahre 1904, in dessen Folge deutsche Soldaten Angehörige des Hererovolkes massenhaft in den Tod trieben, bildet seit der Unabhängigkeit Namibias 1990 die Grundlage für Versuche von Hererovertretern, von Deutschland Entschädigungszahlungen auf politischem Wege, daneben aber auch vor internationalen und US-amerikanischen Gerichten einzufordern. Aus diesem Anlass befasst sich vorliegendes Werk sowohl mit der völkerrechtlichen Haftung Deutschlands als auch mit den Erfolgsaussichten einer Entschädigungsklage vor einem US-amerikanischen Gericht. Beispielhaft wird dabei untersucht, inwieweit das Völkerrecht überhaupt zur Aufarbeitung von historischem Unrecht geeignet ist.
Autorenporträt
Der Autor: Steffen Eicker wurde 1976 in Aschaffenburg geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Würzburg und Dublin absolvierte er in Kassel den juristischen Vorbereitungsdienst. Gegenwärtig ist er als Staatsanwalt in Würzburg tätig.
Rezensionen
«Eicker can take credit for having written the first comprehensive treatise on this case. His conclusions are well founded and the precedents he quotes are convincingly presented.» (Jakob Zollmann, Paris Journal of Namibian Studies)