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Neoliberalismus, Ökonomisierung und Massenmedien sind in aller Munde und bezüglich ihrer Bedeutungszuweisungen und Interdependenzen hochkonnotiert. Martin Hofmann arbeitet die Begrifflichkeiten vor der Folie der Theorie sozialer Systeme Niklas Luhmanns auf, und beleuchtet die Mechanismen deren sich neoliberale Regime bedienen, um mittels der Ökonomisierung der Gesellschaft, unter Rückgriff auf die Massenmedien (insbesondere das Fernsehen), ein spezifisches neoliberales Menschenbild - den Contestant - zu konstituieren. Das Buch bewegt sich hiermit am Mündungsdelta der Disziplinen Soziologie und…mehr

Produktbeschreibung
Neoliberalismus, Ökonomisierung und Massenmedien sind in aller Munde und bezüglich ihrer Bedeutungszuweisungen und Interdependenzen hochkonnotiert. Martin Hofmann arbeitet die Begrifflichkeiten vor der Folie der Theorie sozialer Systeme Niklas Luhmanns auf, und beleuchtet die Mechanismen deren sich neoliberale Regime bedienen, um mittels der Ökonomisierung der Gesellschaft, unter Rückgriff auf die Massenmedien (insbesondere das Fernsehen), ein spezifisches neoliberales Menschenbild - den Contestant - zu konstituieren. Das Buch bewegt sich hiermit am Mündungsdelta der Disziplinen Soziologie und Politische Ökonomie der Medien, und trägt diesem Umstand Rechnung, indem zwischen für das Thema maßgeblichen Theorieelementen beider Felder vermittelt, und der daraus resultierende Mehrwert expliziert wird. Die Arbeit richtet sich somit gleichermaßen an Leser und Leserinnen, die sich an den beschriebenen gesellschaftlichen Phänomenen, oder aber an den angewandten Theorien interessiert zeigen
Autorenporträt
Martin Hofmann ist Wirtschaftsingenieur (TGM Wien), Sozioökonom und Soziologe (WU Wien). Er beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld zwischen Soziologie und Ökonomie vor dem Hintergrund von Systemtheorie und Heterodoxer Volkswirtschaft, insbesondere Sozialisierung, Ökonomisierung, Gesellschaftsdifferenzierung und Organisationsentwicklung.