Mischa Damjan
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Der Clown sagte Nein
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So was ist ja noch nie passiert! Jeden Abend steht Petronius, der lustigste Clown der Welt, zusammen mit dem störrischen Esel Theodor in der Manege und begeistert das Publikum. Doch heute sagt er Nein. Es macht ihm keinen Spaß, den Narren zu spielen. Viel lieber möchte er Geschichten erzählen - für Kinder und Poeten ! Theodor und andere Tiere folgen ihm, um ihren Traum von einem eigenen Zirkus zu verwirklichen, in dem niemand zu einem Kunststück gezwungen wird. Mit dieser Geschichte fing alles an: Brigitte und Dimitrije Sidjanski (Mischa Damjan) gründeten 1961 den NordSüd Verlag und ga...
So was ist ja noch nie passiert! Jeden Abend steht Petronius, der lustigste Clown der Welt, zusammen mit dem störrischen Esel Theodor in der Manege und begeistert das Publikum. Doch heute sagt er Nein. Es macht ihm keinen Spaß, den Narren zu spielen. Viel lieber möchte er Geschichten erzählen - für Kinder und Poeten ! Theodor und andere Tiere folgen ihm, um ihren Traum von einem eigenen Zirkus zu verwirklichen, in dem niemand zu einem Kunststück gezwungen wird. Mit dieser Geschichte fing alles an: Brigitte und Dimitrije Sidjanski (Mischa Damjan) gründeten 1961 den NordSüd Verlag und gaben als erstes Buch die Geschichte vom Clown Petronius heraus. Dreimal wurde sie bisher illustriert: von Gian Casty (1961), Jozef Wilkon (1986) und Christa Unzner (2001). Zum 60. Jahrestag des Verlags illustriert Torben Kuhlmann, bekannt und beliebt für seine Mäuseabenteuer, die Geschichte neu.
Dimitrije Sidjanski alias Mischa Damjan wurde 1914 in Skopje geboren. Er wuchs in Belgrad auf, studierte dort und in Paris Jura und war später als Anwalt tätig. Nach der Flucht aus deutscher Gefangenschaft in die Schweiz 1945, begann er erste Kurzgeschichten und Romane zu schreiben. 1949 lernte er seine Frau Brigitte Sidjanski kennen, mit der er 1961 den Nord-Süd Verlag gründete. 1979 zog sich Dimitrije Sidjanski vom Verlag zurück, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. 1998 verstarb er im Alter von 84 Jahren. Torben Kuhlmann studierte Illustration und Kommunikationsdesign an der HAW Hamburg mit Schwerpunkt Buchillustration. Im Juni 2012 schloss er sein Studium mit dem Kinderbuch »Lindbergh ¿ Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus« ab. Es war Kuhlmanns erstes Bilderbuch, wurde innerhalb kürzester Zeit zum Bestseller und ist mittlerweile in über 30 Sprachen erhältlich. Als weitere Mäuseabenteuer folgten 2016 »Armstrong«, 2018 »Edison« und 2020 »Einstein«, die ebenfalls bereits Kultstatus besitzen.
Produktdetails
- Verlag: NordSüd Verlag
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 40
- Altersempfehlung: ab 4 Jahren
- Erscheinungstermin: 17. September 2021
- Deutsch
- Abmessung: 283mm x 212mm x 9mm
- Gewicht: 400g
- ISBN-13: 9783314105838
- ISBN-10: 3314105835
- Artikelnr.: 61374967
Herstellerkennzeichnung
Zeitfracht GmbH
Ferdinand-Jühlke-Str. 7
99095 Erfurt
kas-va@zeitfracht.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Anna Vollmer empfiehlt ohne Wenn und Aber Mischa Damjans bekannte Geschichte vom Clown, der keine Lust mehr hat, lustig zu sein, und der von allerhand gleichgesinnten Zirkustieren unterstützt wird, in der Neubebilderung von Torben Kuhlmann. Die Story ist gut gealtert findet sie, macht heute weiterhin Sinn, ist aber auch ohne politische Message eine Freude. Das liegt nicht zuletzt an Kuhlmanns melancholischen Manegenszenen, die immer wieder aus neuen Perspektiven betrachtet werden, wie Vollmer erklärt. Der Leitgedanke des Verlages, Bücher für Kinder und Poeten zu machen, ist hier aufs Herrlichste erfüllt, meint sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Genug ist genug, gerade im Zirkuszelt
Vor sechzig Jahren erschien Mischa Damjans "Der Clown sagte Nein" zum ersten Mal. Jetzt hat Torben Kuhlmann den Text neu illustriert.
Von Anna Vollmer
In der amerikanischen Komödie "Der Ja-Sager" spielt Jim Carrey einen Mann, dessen Leben eine unerwartete Wendung nimmt, als er beginnt, alle Fragen, die ihm gestellt werden, mit einem simplen "Ja" zu beantworten. Unzählige Möglichkeiten tun sich ihm auf einmal auf, er lernt Koreanisch und findet die Liebe. Die Botschaft: Wer Ja sagt, hat mehr vom Leben. Das mag in manchen Fällen auch zutreffen. Es ist aber vor allem deutlich einfacher als das Gegenteil zu tun: "Nein" zu sagen, auch wenn es unangenehm ist und andere vor
Vor sechzig Jahren erschien Mischa Damjans "Der Clown sagte Nein" zum ersten Mal. Jetzt hat Torben Kuhlmann den Text neu illustriert.
Von Anna Vollmer
In der amerikanischen Komödie "Der Ja-Sager" spielt Jim Carrey einen Mann, dessen Leben eine unerwartete Wendung nimmt, als er beginnt, alle Fragen, die ihm gestellt werden, mit einem simplen "Ja" zu beantworten. Unzählige Möglichkeiten tun sich ihm auf einmal auf, er lernt Koreanisch und findet die Liebe. Die Botschaft: Wer Ja sagt, hat mehr vom Leben. Das mag in manchen Fällen auch zutreffen. Es ist aber vor allem deutlich einfacher als das Gegenteil zu tun: "Nein" zu sagen, auch wenn es unangenehm ist und andere vor
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den Kopf stößt. Genau davon, vom Neinsagen und von der Befreiung, die damit tatsächlich einhergehen kann, erzählt das Bilderbuch "Der Clown sagte Nein".
Eines Tages beschließt Petronius, seines Zeichens "der lustigste Clown der Welt", dass er keine Lust mehr hat, immer nur der Narr zu sein. Und stellt fest, dass er dazu eigentlich noch nie Lust hatte. Er reitet auf seinem Esel Theodor in die Manege, und als der Direktor ihn auffordert, endlich anzufangen, sagt Petronius schlicht "Nein!". Er möchte lieber Geschichten erzählen. Und Theodor möchte Petronius zuhören, anstatt dem Zirkusdirektor zu gehorchen. Nach und nach kommen dann noch vier weitere Tiere in die Manege, nicht um Kunststücke aufzuführen, sondern um zu sagen: Es reicht.
Die inzwischen zum Klassiker gewordene Geschichte von Dimitrije Sidjanski (1914 bis 1998), der unter dem Namen Mischa Damjan schrieb, erschien erstmalig vor sechzig Jahren als erstes Buch des Schweizer NordSüd Verlags, den Sidjanski selbst gegründet hatte. Nun, zum sechzigsten Verlagsjubiläum, hat NordSüd es zum vierten Mal neu aufgelegt und zum vierten Mal einen neuen Illustrator mit der Bebilderung beauftragt. Torben Kuhlmann, den man wohl als einen Star der deutschen Illustratorenszene bezeichnen kann und dessen berühmtes Kinderbuch "Lindbergh" ebenfalls im NordSüd Verlag erschienen ist, hat diesmal die Geschichte von Petronius und seinen fünf Freunden illustriert.
Die Wahl ist gut getroffen. Kuhlmann gelingt es, die verständlicherweise große Anzahl von Manegenszenen nicht eintönig wirken zu lassen, indem er immer wieder eine andere Perspektive einnimmt: Mal folgen wir dem Blick des Orchesters, mal dem des Publikums. Wir schauen also von allen Seiten auf die Protagonisten, die manchmal so herzzerreißend traurig gucken, dass man nicht anders kann, als mit ihnen zu fühlen. Überhaupt umweht diese Geschichte eine leichte Melancholie, was vielleicht auch daran liegt, dass Kuhlmann sich entschieden hat, sie in der Zeit spielen zu lassen, in der sie geschrieben wurde: Die Autos sind elegant, die Männer tragen Hut. Die Stadt, in die sich die Gruppe aufmacht, nachdem sie den Zirkus verlassen hat, ist eine Ansammlung von hübschen Fachwerkhäusern und Altbauten. Das ist legitim, hätte aber nicht unbedingt sein müssen. Denn so alt dieses Kinderbuch ist, so zeitlos ist es auch.
Bei vielen anderen Büchern hätte eine Neuauflage sechzig Jahre später sicherlich weniger gut funktioniert. Geschichten kommen manchmal in die Jahre - wenn auch selten die guten. "Der Clown sagte Nein" ist eine dieser guten Geschichten. Und es ist ein Buch, das nicht passender sein könnte in einer Zeit wie heute, in der immer mehr Menschen sich gegen Umstände wehren, die sie nicht mehr wollen, in der Sportlerinnen internationale Wettbewerbe abbrechen, weil sie sich unter Druck gesetzt fühlen. Und wenn die Giraffe Luise sich weigert, ihren langen Hals weiter für Kunststücke zu benutzen, weil der "weder ein Kunststück noch mein Verdienst ist", dann ist auch das eine ziemlich moderne Ansicht.
Man muss dieses Buch aber nicht politisch lesen, man kann auch einfach verstehen, wie gut es manchmal tut zu sagen: Genug ist genug. Und dass aus dieser Weigerung oft etwas Neues entstehen kann. In "Der Clown sagte Nein" gründen Petronius und seine Freunde sehr erfolgreich einen neuen Zirkus, weil sie sich nicht am Zirkus selbst stören, sondern an der Fremdbestimmung durch den Direktor. Sie wollen einen Zirkus, in dem sie gerne arbeiten, einen Zirkus "für Kinder, Poetinnen und Poeten", wie es im Buch heißt.
Geschichten für Kinder und Poeten zu erzählen sei im Übrigen auch der Leitgedanke des NordSüd Verlags, wie der heutige Verleger Herwig Bitsche in seinem Vorwort schreibt. Wer sich das eigensinnige und schöne Programm des Verlags anschaut, in dem Kinder ernst genommen werden, kann feststellen, dass dieses Motto nicht nur für Petronius und seine Freunde, sondern auch für NordSüd über die vergangenen Jahrzehnte ein ziemlich guter Ratgeber war.
Mischa Damjan, Torben Kuhlmann: "Der Clown sagte Nein".
NordSüd Verlag, Zürich 2021. 40 S., geb., 15,- Euro. Ab 4 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Eines Tages beschließt Petronius, seines Zeichens "der lustigste Clown der Welt", dass er keine Lust mehr hat, immer nur der Narr zu sein. Und stellt fest, dass er dazu eigentlich noch nie Lust hatte. Er reitet auf seinem Esel Theodor in die Manege, und als der Direktor ihn auffordert, endlich anzufangen, sagt Petronius schlicht "Nein!". Er möchte lieber Geschichten erzählen. Und Theodor möchte Petronius zuhören, anstatt dem Zirkusdirektor zu gehorchen. Nach und nach kommen dann noch vier weitere Tiere in die Manege, nicht um Kunststücke aufzuführen, sondern um zu sagen: Es reicht.
Die inzwischen zum Klassiker gewordene Geschichte von Dimitrije Sidjanski (1914 bis 1998), der unter dem Namen Mischa Damjan schrieb, erschien erstmalig vor sechzig Jahren als erstes Buch des Schweizer NordSüd Verlags, den Sidjanski selbst gegründet hatte. Nun, zum sechzigsten Verlagsjubiläum, hat NordSüd es zum vierten Mal neu aufgelegt und zum vierten Mal einen neuen Illustrator mit der Bebilderung beauftragt. Torben Kuhlmann, den man wohl als einen Star der deutschen Illustratorenszene bezeichnen kann und dessen berühmtes Kinderbuch "Lindbergh" ebenfalls im NordSüd Verlag erschienen ist, hat diesmal die Geschichte von Petronius und seinen fünf Freunden illustriert.
Die Wahl ist gut getroffen. Kuhlmann gelingt es, die verständlicherweise große Anzahl von Manegenszenen nicht eintönig wirken zu lassen, indem er immer wieder eine andere Perspektive einnimmt: Mal folgen wir dem Blick des Orchesters, mal dem des Publikums. Wir schauen also von allen Seiten auf die Protagonisten, die manchmal so herzzerreißend traurig gucken, dass man nicht anders kann, als mit ihnen zu fühlen. Überhaupt umweht diese Geschichte eine leichte Melancholie, was vielleicht auch daran liegt, dass Kuhlmann sich entschieden hat, sie in der Zeit spielen zu lassen, in der sie geschrieben wurde: Die Autos sind elegant, die Männer tragen Hut. Die Stadt, in die sich die Gruppe aufmacht, nachdem sie den Zirkus verlassen hat, ist eine Ansammlung von hübschen Fachwerkhäusern und Altbauten. Das ist legitim, hätte aber nicht unbedingt sein müssen. Denn so alt dieses Kinderbuch ist, so zeitlos ist es auch.
Bei vielen anderen Büchern hätte eine Neuauflage sechzig Jahre später sicherlich weniger gut funktioniert. Geschichten kommen manchmal in die Jahre - wenn auch selten die guten. "Der Clown sagte Nein" ist eine dieser guten Geschichten. Und es ist ein Buch, das nicht passender sein könnte in einer Zeit wie heute, in der immer mehr Menschen sich gegen Umstände wehren, die sie nicht mehr wollen, in der Sportlerinnen internationale Wettbewerbe abbrechen, weil sie sich unter Druck gesetzt fühlen. Und wenn die Giraffe Luise sich weigert, ihren langen Hals weiter für Kunststücke zu benutzen, weil der "weder ein Kunststück noch mein Verdienst ist", dann ist auch das eine ziemlich moderne Ansicht.
Man muss dieses Buch aber nicht politisch lesen, man kann auch einfach verstehen, wie gut es manchmal tut zu sagen: Genug ist genug. Und dass aus dieser Weigerung oft etwas Neues entstehen kann. In "Der Clown sagte Nein" gründen Petronius und seine Freunde sehr erfolgreich einen neuen Zirkus, weil sie sich nicht am Zirkus selbst stören, sondern an der Fremdbestimmung durch den Direktor. Sie wollen einen Zirkus, in dem sie gerne arbeiten, einen Zirkus "für Kinder, Poetinnen und Poeten", wie es im Buch heißt.
Geschichten für Kinder und Poeten zu erzählen sei im Übrigen auch der Leitgedanke des NordSüd Verlags, wie der heutige Verleger Herwig Bitsche in seinem Vorwort schreibt. Wer sich das eigensinnige und schöne Programm des Verlags anschaut, in dem Kinder ernst genommen werden, kann feststellen, dass dieses Motto nicht nur für Petronius und seine Freunde, sondern auch für NordSüd über die vergangenen Jahrzehnte ein ziemlich guter Ratgeber war.
Mischa Damjan, Torben Kuhlmann: "Der Clown sagte Nein".
NordSüd Verlag, Zürich 2021. 40 S., geb., 15,- Euro. Ab 4 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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🦊 ab 4
📄 40 Seiten
📖 NordSüd Verlag @nordsuedverlag
🖊️ Mischa Damjan
🎨 Torben Kuhlmann @torben_kuhlmann_illustration
⁉️ Buch über Entscheidungen
🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um den Clown Petronius, der es satt hatte Tag für Tag die gleiche …
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🦊 ab 4
📄 40 Seiten
📖 NordSüd Verlag @nordsuedverlag
🖊️ Mischa Damjan
🎨 Torben Kuhlmann @torben_kuhlmann_illustration
⁉️ Buch über Entscheidungen
🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um den Clown Petronius, der es satt hatte Tag für Tag die gleiche Nummer im Zirkus zu machen. Er wollte nicht mehr auf Kommando weinen und lachen und so sagte er Nein, als er in der Manege war und seine Nummer machen sollte. Sein Esel tat es ihm gleich und auch andere Tiere wollten lieber sein wie sie selbst und selbst darüber bestimmen was sie machen. Also verließen sie den Zirkus.
Doch was wird mit ihnen nun passieren?
🦌Mein Eindruck:🦌
Die Geschichte ist über sechszig Jahre alt und wurde bereits mehrfach neu, mit unterschiedlichen Illustrationen, aufgelegt. Diese Neuauflage zum 60jährigen Bestehen des Verlags hätte keinen besseren Illustrator haben können. Torgen Kuhlmann weiß es wie man zeichnet und wie man mit den Zeichnungen Menschen in seinen Bann zieht. Diese wirken zeitlos und magisch zugleich und heben dieses Buch in eine andere Sphäre. Die Geschichte ist, obwohl sie schon so alt ist, immer noch aktuell. Wie oft machen wir Dinge, die wir machen müssen, aber die wir vielleicht gar nicht machen wollen? Dies gilt für uns im Hinblick auf Jobs oder gar die Beziehung und für unsere Kinder ebenfalls. Es ist daher super wichtig unseren Kindern und auch uns vor Augen zu halten, dass wir einfach einmal Nein sagen dürfen. Was spricht gegen einen Neuanfang in vielerlei Hinsicht? Ist es die Bequemlichkeit oder die Angst für Neuem? Wenn ihr also merkt, dass ihr mit dem was ihr tut oder wie ihr seid nicht glücklich seid, dann sagt NEIN!
Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊
Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊
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Petronia und seine tierischen Zirkusfreunde sind mutig!
Petronia und sein Esel Theodor werden auch wieder vom Zirkusdirektor als große Sensation angekündigt und das Publikum wartet gespannt auf die große Nummer. Doch heute wollen die beiden nicht ihre einstudierten Stücke …
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Petronia und seine tierischen Zirkusfreunde sind mutig!
Petronia und sein Esel Theodor werden auch wieder vom Zirkusdirektor als große Sensation angekündigt und das Publikum wartet gespannt auf die große Nummer. Doch heute wollen die beiden nicht ihre einstudierten Stücke aufführen und sie sagen laut und deutlich nein. Der Direktor ist entrüstet und kann es nicht fassen. Vorallem nachdem auch noch die darauffolgenden Tiere nicht mehr ihre Dressuren vorführen wollen. Gemeinsam machen sich die 6 Freunde auf die Suche nach einer neuen Arbeit in einer neuen Stadt bis sie sich ein eigenes Zirkuszelt leisten können, in dem sie dann nur noch das den Zuschauern vorführen, was sie wirklich tun wollen.
Mischa Damjan hat im Jahre 1961 dieses Kinderbuch verfasst. Obwohl es schon so lange existiert, hat es nichts von seine Aktualität eingebüßt und sagt Kindern immer noch deutlich, dass sie nichts tun sollen, was sie nicht möchten. Da die Illustrationen von Torben Kuhlmann zu dieser Jubiläumsausgabe neu sind, ist das Buch auch in dieser Ausgabe wieder interessant, obwohl man vielleicht schon eine andere besitzt.
Meine Tochter findet das Buch so schön, dass ich es ihr bereits einige Male vorgelesen haben. Sie mag es, dass der Clown und seine Freunde so mutig sind und es wagen, den Zirkus zu verlassen. Auch ich finde die Botschaft unheimlich wichtig und bin beeindruckt, wie toll der Autor diese vermittelt. Die Illustrationen gefallen uns ebenfalls sehr sehr gut und machen das Bilderbuch perfekt!
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