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Der Band stellt eine wichtige Schriftstellervereinigung der Weimarer Republik vor, an der sich exemplarisch die kulturpolitischen Auseinandersetzungen am Vorabend der Nazizeit festmachen lassen - ein interessanter Querschnitt durch die literarisch-kulturelle Situation des Rheinlands vor siebzig Jahren und damit zugleich ein informatives Nachschlagewerk für die rheinische Region.
Inhaltsverzeichnis:
A. Die politische, gesellschaftliche und kulturelle Situation des Rheinlands nach dem 1.Weltkrieg
B. Der "Bund rheinischer Dichter" 1926-1933
- Genese und Geschichte des Bundes
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Produktbeschreibung
Der Band stellt eine wichtige Schriftstellervereinigung der Weimarer Republik vor, an der sich exemplarisch die kulturpolitischen Auseinandersetzungen am Vorabend der Nazizeit festmachen lassen - ein interessanter Querschnitt durch die literarisch-kulturelle Situation des Rheinlands vor siebzig Jahren und damit zugleich ein informatives Nachschlagewerk für die rheinische Region.

Inhaltsverzeichnis:
A. Die politische, gesellschaftliche und kulturelle Situation des Rheinlands nach dem 1.Weltkrieg
B. Der "Bund rheinischer Dichter" 1926-1933
- Genese und Geschichte des Bundes
- Kulrurpolitisches Programm
- Soziologie des Bundes ( Tagungen, Finanzierung, Organisationsstrukturen)
- der Bund unter gruppendynamischem Aspekt
- Ästhetisches Programm (Fest- und Feierkult), Festvorträge, literarische Formen und Themen)
- Rezeptionsgeschichte
- Forschungsüberblick
- Mitglieder und Sympathisanten
C. Dokumentationsteil
- Tagungsprotokolle
- Reden
- ausgewählte Briefe
- Kurzbiographien
- Bibliographie
Autorenporträt
Gertrude Cepl-Kaufmann, geboren 1942, ist Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Leiterin des Instituts Moderne im Rheinland. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der "rh" zeichnende Rezensent zeigt sich äußerst angetan von diesem Band im Lexikonformat, der die kurze Geschichte des Bundes rheinischer Dichter nachzeichnet. 1933, nur sechs Jahre nach seiner Gründung, musste er sich wegen "schikanöser Machenschaften" der Nationalsozialisten auflösen. Detailliert werde in diesem Band die Geschichte des Bundes erforscht. Dankenswerterweise beschränken sich Gertrude Cepl-Kaufmann und ihre Mitarbeiter jedoch nicht allein darauf, schreibt der Rezensent. Vielmehr werde auch auf den historischen Kontext, theoretische literaturgeschichtliche Aspekte, Soziologie und vieles mehr eingegangen. Kurzum: eine "imposante Publikation".

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