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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Legitimation fürstlicher Herrschaft in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die zweihundertjährige Epoche der böhmischen Reformation war geprägt von einer beständigen religiösen und politischen Auseinandersetzung zwischen hussitischer - später evangelischer - und katholischer Religionspartei. Die Bedeutung und Brisanz dieser konfessionellen Polarität lag nun vor allem darin, daß sie sich verband mit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Legitimation fürstlicher Herrschaft in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die zweihundertjährige Epoche der böhmischen Reformation war geprägt von einer beständigen religiösen und politischen Auseinandersetzung zwischen hussitischer - später evangelischer - und katholischer Religionspartei. Die Bedeutung und Brisanz dieser konfessionellen Polarität lag nun vor allem darin, daß sie sich verband mit den ständepolitischen Gegensatz zum Herrscher." In dieser Arbeit soll es um die allerletzte Phase dieser Dualität zwischen den Konfessionen einerseits und dem Herrscher und den Ständen andererseits gehen.Dabei werde ich in drei Arbeitsschritten vorgehen. Zum ersten erfolgt eine kontextuelle Einordnung des böhmischen Aufstandes von 1618/19. Ich habe mich dazu entschlossen, diese etwa im Jahre 1608/09 beginnen zu lassen, da die Ausstellung des Majestätsbriefes Rudolfs II. ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in den Aufstand darstellt und auf diesen immer wieder Bezug genommen wird. Thematisch wäre es sicher noch schlüssiger gewesen, bei Ferdinand I. - dem ersten Habsburger auf dem böhmischen Königsthron - zu beginnen, doch musste ich aus Platzgründen darauf verzichten.In einem zweiten Schritt werde ich die Gründungsakte der böhmischen Konföderation, die Confoederatio Bohemica von 1619, analysieren. In 100 Artikeln stellen die fünf böhmischen Länder ihre Vorstellung von der Zukunft ihres Landes dar. Es wird sich zeigen, wie sich darin die Gegenwart spiegelt und auch, in welchen Bereichen sich etwas verändern sollte.Im letzten Teil der Arbeit werde ich in aller Kürze der These nachgehen, ob sich in der Confoederatio Bohemica Gedankengut des Politikwissenschaftlers Johannes Althusius findet, d.h. ich werde im Wesentlichen den Widerstandsartikel 30 der Konföderationsakte mit dem 38. Kapitel der "Politik" des Althusius vergleichen und auf signifkante Ähnlichkeiten hin überprüfen.