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Wie produziert man einen wirtschaftlich erfolgreichen Kinofilm? Gerade einmal 20 bis 30 große Filmproduktionen stellen im Jahr, etwa drei bis acht Kinofilme und knapp ein dutzend TV-Filme her. Die meisten anderen Produktionsfirmen konkurrieren auf dem Low- Budget- Markt miteinander. Das Überleben vieler Firmen korreliert somit nicht selten mit dem Erfolg einzelner Filmprojekte. Wer sich bei einer derart hohen Wettbewerbsintensität auf dem nationalen und internationalen Filmmarkt behaupten will, kommt nicht umhin sich der Frage zu stellen, warum manche Filme erfolgreicher sind als andere. Vor…mehr

Produktbeschreibung
Wie produziert man einen wirtschaftlich erfolgreichen Kinofilm?
Gerade einmal 20 bis 30 große Filmproduktionen stellen im Jahr, etwa drei bis acht Kinofilme und knapp ein dutzend TV-Filme her. Die meisten anderen Produktionsfirmen konkurrieren auf dem Low- Budget- Markt miteinander. Das Überleben vieler Firmen korreliert somit nicht selten mit dem Erfolg einzelner Filmprojekte. Wer sich bei einer derart hohen Wettbewerbsintensität auf dem nationalen und internationalen Filmmarkt behaupten will, kommt nicht umhin sich der Frage zu stellen, warum manche Filme erfolgreicher sind als andere.
Vor diesem Hintergrund will dieses Kompendium, angehenden Filmemachern und Produktionsstudenten, hilfreiche Tipps und Anregungen liefern, wie mit einem deutschen Kinofilm kommerzieller Erfolg im Vorfeld strategisch geplant werden kann. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Themen Dramaturgie, Finanzierungssysteme und Marketing gelegt. Viele Aspekte dienen vornehmlich als Denkanstoß. Andere, die in diesem Kontext besonders wichtig erscheinen, werden ausführlich analysiert. Zahlreiche Filmbeispiele helfen zudem, die jeweils wesentlichen Punkte zu veranschaulichen. Für das Kapitel Stoffentwicklung wird exemplarisch der Film Hexe Lilli Der Drache und das magische Buch (DE/AT/ES/IT 2009) herangezogen. Zum einen orientiert sich dieser beispielhaft an Voglers Heldenreise , mithilfe derer, dramaturgische Stationen und Wendepunkte leicht nachvollzogen werden können. Zum anderen ist Hexe Lilli als Kinderfilm, wie in dem gleichnamigen Unterkapitel genauer erläutert wird, für einen wirtschaftlichen Erfolg geradezu prädestiniert.
Grundlagen für dieses Buch sind, neben umfangreichen Literatur- und Internetrecherchen, vor allem die Sichtung unzähliger Kinofilme, sowie verschiedene Gespräche und Interviews mit Brancheninternen.
Autorenporträt
Robin Seiser wurde 1974 in Grenå, Dänemark geboren. Im Rahmen einer Gastrolle in der fürs ZDF produzierten Kinderserie ¿Anderland¿, entstand bereits 1985 sein erster Kontakt mit dem Medium Film. Zehn Jahre später jobbte er für verschiedene Werbefilmproduktionen. Angefangen als Produktionsfahrer für TV- Commercials, avancierte er bald zum Aufnahmeleiter und Regieassistenten für verschiedene TV- und Kinoproduktionen. Der Autor studierte Politische Wissenschaften am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München und absolvierte unter anderem. Praktika bei RTL II und e+p commercial. Parallel dazu arbeitete er zunehmend auch auf inhaltlicher Ebene und ist somit seit vielen Jahren nicht nur als Produktionsleiter, sondern auch als Autor und Regisseur für verschiedene Imagefilmproduktionen tätig. Um seinem praktischen Know-how ein wissenschaftstheoretisches Fundament zu geben, entschied sich der Autor zu einem berufsbegleitenden Masterstudium im Bereich ¿TV und Film ¿ Produktion¿. Dieses schloss er am Österreichischen Studienzentrum für Film, an der Donau-Universität Krems, mit Auszeichnung ab. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem fiktionalen Langspielfilm motivierte ihn, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.