Ross Macdonald
Broschiertes Buch
Der blaue Hammer
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Als dem kalifornischen Kupfermagnaten Jack Biemeyer und seiner Frau ein Gemälde gestohlen wird, wenden sie sich an niemand Geringeren als Lew Archer. Ein Bravourstück des Privatdetektivs: Lew Archer geht über dreißig Jahre in die Vergangenheit zurück, um seinen schwierigsten Fall zu lösen.
Ross Macdonald (1915-1983) zählt zu den besten amerikanischen Kriminalautoren des 20. Jahrhunderts. Er wird in Großbritannien und Amerika und nun auch bei uns wiederentdeckt. Seine Kriminalromane gelten als Spiegel der amerikanischen Gesellschaft. Ross Macdonald war Präsident der Mystery Writers of America. 1964 gewann er den Silver, 1965 den Gold Dagger Award.
Produktdetails
- Privatdetektiv Lew Archer
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: The Blue Hammer
- Artikelnr. des Verlages: 562/24088
- 02. Aufl.
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 24. September 2014
- Deutsch
- Abmessung: 180mm x 114mm x 27mm
- Gewicht: 322g
- ISBN-13: 9783257240887
- ISBN-10: 3257240880
- Artikelnr.: 40842041
Herstellerkennzeichnung
Diogenes Verlag AG
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vertrieb@diogenes.ch
»Die intelligente Konstruktion, die Kunst der Charakterisierung und die verbale Treffsicherheit sorgen immer wieder dafür, daß man Ross Macdonald treu bleibt.« Egbert Hoehl / Die Zeit Die Zeit
Der 1976 erschienene Kriminalroman „Der blaue Hammer“ war nicht nur der letzte Auftrag des Privatdetektivs Lew Archer, es war auch der letzte Roman von Ross Macdonald (1915-1983). Bereits 1978 erschien der Roman im Diogenes Verlag in deutscher Sprache und liegt nun hier in einer …
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Der 1976 erschienene Kriminalroman „Der blaue Hammer“ war nicht nur der letzte Auftrag des Privatdetektivs Lew Archer, es war auch der letzte Roman von Ross Macdonald (1915-1983). Bereits 1978 erschien der Roman im Diogenes Verlag in deutscher Sprache und liegt nun hier in einer Neuübersetzung vor.
Auslöser des Kriminalfalles ist ein Gemälde, das aus dem Haus des reichen Ehepaares Jack und Ruth Biemeyer gestohlen wurde - ein Werk des vor fünfundzwanzig Jahren verschollenen Malers Richard Chantry. Lew Archer wird von Ruth Biemeyer mit der Suche nach dem verschwundenen Bild beauftragt. Die Polizei schaltet man nicht ein, denn die Biemeyers haben den Freund (Fred Johnson) ihrer 20jährigen Tochter Doris im Verdacht.
Archers Suche nach dem Gemälde gestaltet sich als ein komplizierter Ausflug in die Vergangenheit, wobei er auf ein verworrenes Netz von Beziehungen der Familien Biemeyer, Chantry und Johnson trifft. Bald ist das verschwundene Gemälde nicht das einzige ungelöste Rätsel. Warum tauchte Richard Chantry damals unter? Lebt der Maler noch? Wer die porträtierte blonde Dame auf dem Bild? Oder wurde das Gemälde erst vor kurzem geschaffen? Außerdem wird während der Ermittlungen noch ein Kunsthändler ermordet. Bei der Lösung dieser Fragen deckt Archer immer mehr kriminelle Verstrickungen in der Vergangenheit auf.
Macdonalds Arsenal der handelnden Personen auf den 426 Seiten ist recht groß, doch bei aufmerksamer Lektüre behält der Leser den Überblick und wird am Ende des raffinierten Krimis mit einer überraschender Lösung belohnt. Die Diogenes-Ausgabe ist zudem mit einem Nachwort von Donna Leon versehen, für die „Der Blaue Hammer“ das Meisterwerk von Ross Macdonald ist.
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