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Seit ihrer Verschriftlichung im 18. Jahrhundert wird die Figur des Vampirs als fremdartig beschrieben. Ihre dauerhafte Ästhetisierung - von Goethes Die Braut von Corinth bis Bram Stokers Dracula - verhalf der Figur zu einer beispiellosen Karriere, die bei genauerer Betrachtung zwei Dinge offenlegt: So fremd, wie Geschichte und Kunst sie darstellen, ist die Vampirfigur nicht. Anhand theoretischer Ansätze von Giorgio Agamben, Hans Richard Brittnacher und Homi Bhabha arbeitet der Autor den Vampir als bekannten Fremden und somit als Teil des Eigenen heraus.

Produktbeschreibung
Seit ihrer Verschriftlichung im 18. Jahrhundert wird die Figur des Vampirs als fremdartig beschrieben. Ihre dauerhafte Ästhetisierung - von Goethes Die Braut von Corinth bis Bram Stokers Dracula - verhalf der Figur zu einer beispiellosen Karriere, die bei genauerer Betrachtung zwei Dinge offenlegt: So fremd, wie Geschichte und Kunst sie darstellen, ist die Vampirfigur nicht. Anhand theoretischer Ansätze von Giorgio Agamben, Hans Richard Brittnacher und Homi Bhabha arbeitet der Autor den Vampir als bekannten Fremden und somit als Teil des Eigenen heraus.
Autorenporträt
Oliver Hepp studierte Germanistik und Philosophie an der Universität Bayreuth. Er war Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter. Er ist als Dozent im Bereich Deutsch als Fremdsprache und als freier Journalist tätig.
Rezensionen
«Die Arbeit überzeugt insgesamt durch eine textnahe und verständlich geschriebene Interpretationen der ausgewählten Texte und kann so als Einstieg in die Beschäftigung mit Werken der Vampirliteratur in Deutschland und England dienen. Die Auswahl der behandelten Texte mit sehr bekannten und unbekannteren Werken ließe sich so auch gut für ein literaturwissenschaftliches Seminar zum Thema verwenden.»
(Till Kinzel, Informationsmittel für Bibliotheken 17-4 2017)