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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Fachhochschule der Wirtschaft Bergisch Gladbach (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Heutzutage sehen sich viele Familienunternehmen großen Schwierigkeiten gegenüber, die ihre Ertragskraft oder sogar ihren Fortbestand gefährden können. Die Ursachen hierfür liegen zum einen in einem immer härter werdenden Wettbewerb und in der dynamischen und komplexen Wirtschaftswelt. Zum anderen wird die (Fort-)Führung eines Familienunternehmens z.B. oft…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Fachhochschule der Wirtschaft Bergisch Gladbach (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Heutzutage sehen sich viele Familienunternehmen großen Schwierigkeiten gegenüber, die ihre Ertragskraft oder sogar ihren Fortbestand gefährden können. Die Ursachen hierfür liegen zum einen in einem immer härter werdenden Wettbewerb und in der dynamischen und komplexen Wirtschaftswelt. Zum anderen wird die (Fort-)Führung eines Familienunternehmens z.B. oft durch anhaltende Interessendivergenzen zwischen den Gesellschaftern bzw. der Geschäftsführung, durch die Zunahme der Anteilseigner bei der Erbfolge, durch anstehende Generationswechsel oder durch Kompetenzdefizite erschwert.
Um solchen Problemen zu begegnen, haben sich zahlreiche Familienunternehmen entschlossen einen Beirat zu installieren. Anders als beim aktienrechtlichen Aufsichtsrat handelt es sich dabei um Gremien, die Beratungs-, Überwachungs- und Ausgleichsfunktion in einer auf das jeweilige Unternehmen zugeschnittenen individuellen Mischung wahrnehmen können. Ihr besonderer Vorteil liegt darin, dass Aufgaben, Kompetenzen und ihre Zusammensetzung nicht reglementiert sind, sondern sich an die Bedürfnisse des betroffenen Unternehmens anpassen lassen. Dessen ungeachtet hat sich die betriebswirtschaftliche Theorie bisher nur wenig mit dem Thema Beirat beschäftigt, obwohl dieser unter bestimmten Voraussetzungen zu einem nützlichen Instrument der Unternehmensführung avancieren kann.
Gang der Untersuchung:
Diese Untersuchung hat das Ziel, die Aufgaben und Kompetenzen sowie die Zusammensetzungsstruktur der Beiratsgremien zu analysieren und Aussagen über die Art und Höhe der Vergütung der Beiratsmitglieder sowie der Zufriedenheit mit der Arbeit des Gremiums aus Sicht der Unternehmensleitung zu treffen. Eine Studie, welche die Vielzahl der in der Praxis anzutreffenden Regelungen bezüglich der oben genannten Untersuchungsschwerpunkte zum Gegenstand hat und deren Daten durch eine schriftliche Befragung gewonnen wurden, kann allerdings nicht alle möglichen Problemstellungen umfassen. Neben Zusammenhängen, die bislang nicht untersucht wurden, sollen Vergleiche mit anderen empirischen Studien angestellt werden, um ggf. Entwicklungen und Trends in den genannten Schwerpunkten aufzuzeigen.
Zuerst erfolgt eine Darstellung der befragten Familienunternehmen in struktureller Hinsicht sowie eine Abgrenzung des Begriffs Familienunternehmen . Hierauf folgen eine rechtliche Einordnung und eine Abgrenzung der möglichen Funktionen eines Beirates.
Im darauffolgenden Kapitel wird die Zusammensetzung der Beiräte anhand der fachlichen und persönlichen Qualifikationen, der Herkunft, des Verhältnisses der kategorisierten Personenkreise zueinander, des Alters und der Anzahl der Beiratsmitglieder theoretisch und empirisch erläutert. Anschließend werden die Aufgaben und Kompetenzen der Beiratsgremien, so wie sie sich in der Praxis darstellen, analysiert und in Korrelation zu anderen Einflussgrößen untersucht.
Alsdann erfolgt eine empirische Betrachtung bezüglich der Häufigkeit der Beiratssitzungen, gefolgt von einer Bestandsaufnahme über die Art und Höhe der Vergütung der Beiratsmitglieder, u.a. im Verhältnis zu anderen Determinanten. Darauf folgt eine summarische Bewertung der Beiratsgremien durch die befragten Familienunternehmer und deren Führungskräfte sowie eine Ursachenforschung für die entsprechenden Bewertungen. Abschließend wird aufgezeigt, auf welche Art und Weise die Unternehmen ihre Beiratsmitglieder fanden.
Es wird zu prüfen sein, inwiefern die empirischen Ergebnisse den Anforderungen, die sich aus einer komplexen und stetig wandelnden Unternehmensumwelt ergeben, entsprechen.
Die Durchführung der vorliegenden empirischen Untersuchung begann ...