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Das Hauptthema der Arbeit ist die Person als das freie Subjekt der phänomenologischen Reduktion. Anhand der Husserlschen Bestimmung der Person als der induktiv-empirischen Einheit mit ihrem Habitus einerseits und als der Freiheit andererseits verfolgt die Arbeit den Denkprozeß Husserls. Sie macht schließlich deutlich, daß die Freiheit auf der personalistischen Ebene in die induktiv-empirische Geregeltheit mit umfaßt wird. Demgemäß zeichnet sich der Weg der Reduktion nicht als ,Revolution' (Kant) vielmehr als die kontinuierliche ,Reform' durch induktiv-empirische Gewöhnung (Aristoteles) aus.…mehr

Produktbeschreibung
Das Hauptthema der Arbeit ist die Person als das freie Subjekt der phänomenologischen Reduktion. Anhand der Husserlschen Bestimmung der Person als der induktiv-empirischen Einheit mit ihrem Habitus einerseits und als der Freiheit andererseits verfolgt die Arbeit den Denkprozeß Husserls. Sie macht schließlich deutlich, daß die Freiheit auf der personalistischen Ebene in die induktiv-empirische Geregeltheit mit umfaßt wird. Demgemäß zeichnet sich der Weg der Reduktion nicht als ,Revolution' (Kant) vielmehr als die kontinuierliche ,Reform' durch induktiv-empirische Gewöhnung (Aristoteles) aus. Das Fazit: Der Weg der Reduktion als ein ständiger Prozeß der freien Selbstbesinnung verlangt eine Tugend der philosophierenden Person, nämlich den Mut zur Philosophie. Und die ganze Phänomenologie erweist sich als eine praktische Wissenschaft im Aristotelischen Sinne, nämlich als eine Phronesis.
Autorenporträt
Hiroshi Goto, geboren in Hiroshima 1961, Studium der Philosophie an der Universität Hiroshima 1980; Doktorand der Universität Trier (unter der Leitung von Prof. E. W. Orth und K.-H. Lembeck) 1993; 2002 Assistent-Professor der Kurashiki-Sakuyo-Universität (Okayama, Japan); Hauptthemen: Phänomenologische Ethik, Person, Tugendethik sowie Philosophie des guten Lebens.