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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar "Fundamentalismus und christliche Identität", Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Communio ist zu einem Zentralbegriff der neueren ekklesiologischen Diskussion geworden. Dabei handelt "es sich um einen biblisch und altchristlich hervorragenden Titel" , der "in seiner theologischen Grundbedeutung die in der Gemeinschaft des dreifaltigen Gottes gründende Gemeinschaft der Menschen mit ihm und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar "Fundamentalismus und christliche Identität", Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Communio ist zu einem Zentralbegriff der neueren ekklesiologischen Diskussion geworden. Dabei handelt "es sich um einen biblisch und altchristlich hervorragenden Titel" , der "in seiner theologischen Grundbedeutung die in der Gemeinschaft des dreifaltigen Gottes gründende Gemeinschaft der Menschen mit ihm und untereinander" bezeichnet und vom 2. Vat. Konzil wieder neu ins Spiel gebracht wurde.Jedoch hat die starke Betonung der Communio-Ekklesiologie in der heutigen Diskussion erst mit der Aufwertung derselben durch die außerordentliche Bischofssynode von 1985 eingesetzt. Die Tatsache, daß der Communio-Begriff an sich für viele Deutungen offen ist, hat in dieser heutigen Diskussion oft zu Fehlinterpretationen desselben geführt, die sich in sachlich unangebrachter Weise auf das Konzil berufen. Ohne jedoch auf die ekklesiologisch-strukturellen Debatten näher einzugehen, wird in der vorliegenden Arbeit vielmehr versucht, die oben erwähnte theologische Grundbedeutung des Communio-Begriffs, genauer zu beleuchten, insbesondere im Hinblick darauf, was er in der Auseinandersetzung mit fundamentalistischen Entwürfen von Christentum zu leisten vermag. Darauf, daß ihm hierbei eine zentrale Rolle zukommen kann, weist schon die Tatsache hin, daß man ihn als "Schlüsselbegriff des Glaubens" bezeichnet hat, der einen Schlüssel für das Verständnis des Christentums in Bezug auf die ihm innewohnende Spannung zwischen unaufgebbarer Einmaligkeit seiner Botschaft einerseits und seiner gerade daraus resultierenden universalen Bedeutsamkeit andererseits darstellt . Dabei wird zunächst auf die ursprüngliche Wortbedeutung eingegangen sowie vor- und außerchristliche Communio-Entwürfe vorgestellt, um dann das spezifisch Christliche des Communio-Gedankens näher in den Blick zu nehmen und schließlich einige sich aus diesem ergebende Folgerungen für das Wesen der christlichen Existenz und der Existenz des Christentums aufzuzeigen.Zum Abschluß wird rückblickend ein Antwortversuch gemacht werden auf die Frage, welche Rolle dem Communio-Begriff im Christentum tatsächlich zukommt und was dies für das Verhältnis zwischen Fundamentalismus und Christentum bedeutet.