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Dieses Buch erzählt die wahre Geschichte eines Laborbeagle. Der Beagle mit der Ohrtätowierung 2831300 war fünf Jahre lang ein Versuchsmodell im schlimmsten Tierversuchslabor bei Hamburg. Bis zum 24. Januar 2020. Hier schildert der Beaglemann seine ersten sechs Monate in Freiheit. Hallo, neue Welt, ich komme von einem fremden Planeten, Tierversuchslabor heißt der. Er ist kalt, schmerzhaft, voller Leid und Qual. Seit meiner Geburt vor fast fünf Jahren harre ich dort aus. Bis zum 24. Januar 2020. Von meinem 1.50 x 2.50 m großen Käfig bin ich plötzlich wo? Keine Ahnung, alles fremd und neu ... Da…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch erzählt die wahre Geschichte eines Laborbeagle. Der Beagle mit der Ohrtätowierung 2831300 war fünf Jahre lang ein Versuchsmodell im schlimmsten Tierversuchslabor bei Hamburg. Bis zum 24. Januar 2020. Hier schildert der Beaglemann seine ersten sechs Monate in Freiheit. Hallo, neue Welt, ich komme von einem fremden Planeten, Tierversuchslabor heißt der. Er ist kalt, schmerzhaft, voller Leid und Qual. Seit meiner Geburt vor fast fünf Jahren harre ich dort aus. Bis zum 24. Januar 2020. Von meinem 1.50 x 2.50 m großen Käfig bin ich plötzlich wo? Keine Ahnung, alles fremd und neu ... Da sind zwei große hässliche Hunde. Definitiv keine Beagle, zwei Menschen auch! Ich habe ja kaum Muskulatur, meine Pfötchen sind ganz weich und ohne Schutz, meine Krallen lieblos gekürzt. Ich stinke aus allen Poren. Ich werde ins Wasser gesteckt. Baden heißt das. Ich halte bei allem still und ertrage alles klaglos. Ich verschwinde einfach nach innen, wie im Labor. Was erwartet mich hier, kann ich jemals alles verwinden? Die Muddi sagt, sie werden dafür sorgen, dass meine Vergangenheit verblasst und verschwindet. Ich bin in Rente. Ich brauche nie mehr arbeiten! Mein Leben soll schön werden. Ich habe jetzt eine Familie mit Geschwistern, Freunden, Opa, Onkel und Tanten, die für mich da sind. Was ist schön?
Autorenporträt
Regina Bartels, 1959 bei Hamburg geboren, ein Kind, zwei Enkelkinder, setzte sich immer schon für den Tierschutz ein. Tiere, im Besonderen Hunde, gehörten von Beginn an in und zu ihrem Leben. Im November 2016 zogen bereits zwei Hunde aus Bulgarien bei ihr ein. Als 2019 im Rahmen einer Undercover-Recherche der Skandal um ein Tierversuchslabor publik wurde, kämpften sie und ihr Ehemann gemeinsam mit vielen anderen um die Schließung dieses Instituts. Bereits im Zuge dieses Kampfes versprachen sie sich, sofern es denn möglich sein würde, einen dieser Hunde bei sich aufzunehmen. Dies geschah am 24.01.2020. Dieser kleine Hund veränderte das Leben der Familie und vieler Menschen. Regina und Volker Bartels engagieren sich weiterhin im Kampf gegen Tierversuche und Versuchslabore. Gemäß Horst Sterns Zitat: Ein einzelnes Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.