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Das Thema der inneren und äußeren Form taucht in der Bildhauerei erstmals zu Beginn des Jahrhunderts auf. Selbst beim Holzstamm mit seinem kompakten plastischen Volumen haben Künstler Möglichkeiten gefunden, dem Material die Gleichwertigkeit von Raum und Masse abzufordern. In vielen Kulturen hat der Baum geradezu mystische Bedeutung; er wird immer mit dem Menschen gleichgesetzt. Auch das entkernte Holz verweist auf kultische Bezüge, es weckt Erinnerungen an die Höhle, an schützende und bergende Formen, an Leben und Tod. Das Buch dokumentiert umfassend die zeitgenössische "entkernte"…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema der inneren und äußeren Form taucht in der Bildhauerei erstmals zu Beginn des Jahrhunderts auf. Selbst beim Holzstamm mit seinem kompakten plastischen Volumen haben Künstler Möglichkeiten gefunden, dem Material die Gleichwertigkeit von Raum und Masse abzufordern. In vielen Kulturen hat der Baum geradezu mystische Bedeutung; er wird immer mit dem Menschen gleichgesetzt. Auch das entkernte Holz verweist auf kultische Bezüge, es weckt Erinnerungen an die Höhle, an schützende und bergende Formen, an Leben und Tod. Das Buch dokumentiert umfassend die zeitgenössische "entkernte" Holzskulptur in Europa: von Objekten mit Kultcharakter über assoziations-, material- und verfahrensspezifische Hohlkörper aus Holz bis hin zu ausgehöhlten, zeichenhaften Figurationen. Der zeitgenössischen europäischen Skulptur werden völkerkundliche Objekte aus Afrika und Ozeanien gegenübergestellt: Gebrauchsobjekte wie der Einbaum und die Trommel ebenso wie hohle Masken und Skulpturen der Malangga n-Skulptur.