
Friedrich Dürrenmatt
Broschiertes Buch
Der Auftrag oder Vom Beobachten des Beobachters der Beobachter
Novelle in vierundzwanzig Sätzen
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Getrieben von Satz zu Satz, in vierundzwanzig Sätzen, gerät eine Filmjournalistin, indem sie den Auftrag annimmt, das Schicksal einer jungen Frau zu rekonstruieren, in Gefahr, das gleiche Schicksal zu erleiden, indem sie, bedroht vom Beobachter, den sie beobachtet, in einer Welt, wo alle alle beobachten, in die Falle geht, die sie sich selber gestellt hat.
Friedrich Dürrenmatt wurde 1921 in Konolfingen bei Bern als Sohn eines Pfarrers geboren. Er studierte Philosophie in Bern und Zürich und lebte als Dramatiker, Erzähler, Essayist, Zeichner und Maler in Neuchâtel. Bekannt wurde er mit seinen Kriminalromanen und Erzählungen ¿Der Richter und sein Henker¿, ¿Der Verdacht¿, ¿Die Panne¿ und ¿Das Versprechen¿, weltberühmt mit den Komödien ¿Der Besuch der alten Dame¿ und ¿Die Physiker¿. Den Abschluss seines umfassenden Werks schuf er mit den ¿Stoffen¿, worin er Autobiografisches mit Essayistischem verband. Friedrich Dürrenmatt starb 1990 in Neuchâtel.

Produktbeschreibung
- detebe
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Der Auftrag
- Artikelnr. des Verlages: 562/21662
- 13. Aufl.
- Seitenzahl: 144
- Erscheinungstermin: Januar 1988
- Deutsch
- Abmessung: 179mm x 114mm x 15mm
- Gewicht: 152g
- ISBN-13: 9783257216622
- ISBN-10: 3257216629
- Artikelnr.: 03417168
Herstellerkennzeichnung
Arvato Media GmbH
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»Der Dialog mit Friedrich Dürrenmatt ist nicht zu Ende - er beginnt erst, und wir werden Mühe haben, in Friedrich Dürrenmatts mächtigem Schatten, ihn zu bestehen.« Walter Jens
Eine Novelle in 24 Sätzen. Jedes Kapitel besteht aus nur einem Satz, welches ein komliziertes Haupt- und Nebensatzgefüge entstehen lässt. Das Lesen der Novelle bereitet zunächst einmal Schwierigkeiten, man gewöhnt sich aber an die Schreibweise.
Inhaltlich wird ein …
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Eine Novelle in 24 Sätzen. Jedes Kapitel besteht aus nur einem Satz, welches ein komliziertes Haupt- und Nebensatzgefüge entstehen lässt. Das Lesen der Novelle bereitet zunächst einmal Schwierigkeiten, man gewöhnt sich aber an die Schreibweise.
Inhaltlich wird ein Kriminalfall erzählt, indem die Frau eines Psychiaters vermeintlich Opfer eines brutalen Mordes wurde. Die F., eine Reporterin, soll im Auftrag des Witwers Nachforschungen anstellen. Sie erfragt die Meinung des Logikers D., besucht einen fiktiven nord-afrikanischen Staat F., ihr wird der vermeintliche Mörder präsentiert und dort direkt vor ihren Augen hingerichtet...
Durch die Art der Schreibweise ist ein kontinuierlicher Handlungsverlauf nicht möglich, es werden immer nur Augenblicke dargestellt, hauptsächlich durch innere Monologe. Insgesamt finde ich diese Novelle sehr gelungen, es ist einmal "etwas anderes".
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