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Nach dem Willen seines Vaters sollte Gotthold Ephraim Lessing(22. Januar 1729 - 15. Februar 1781) Pastor werden. Als Dichter und Dramatikermischte er sich schließlich mehr und folgenreicher in Theologie und Kirche ein,als es ihm von der Kanzel aus möglich gewesen wäre. Vom Geist der Aufklärungerfasst, widmete er sich als Literat unermüdlich der Wahrheitssuche. Mit Hilfedes Theaters wollte er Seelen bewegen. Die Religionen beurteilte er nach ihrerMoral. Am deutlichsten tritt sein Ansinnen in dem Drama "Nathan der Weise" zuTage, das die Religionen eindringlich - und bis heute erstaunlich aktuell…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem Willen seines Vaters sollte Gotthold Ephraim Lessing(22. Januar 1729 - 15. Februar 1781) Pastor werden. Als Dichter und Dramatikermischte er sich schließlich mehr und folgenreicher in Theologie und Kirche ein,als es ihm von der Kanzel aus möglich gewesen wäre. Vom Geist der Aufklärungerfasst, widmete er sich als Literat unermüdlich der Wahrheitssuche. Mit Hilfedes Theaters wollte er Seelen bewegen. Die Religionen beurteilte er nach ihrerMoral. Am deutlichsten tritt sein Ansinnen in dem Drama "Nathan der Weise" zuTage, das die Religionen eindringlich - und bis heute erstaunlich aktuell - zuToleranz auffordert. Deshalb ist Heinrich Heines Lob nachvollziehbar:Seit Luther hat Deutschland keinen größeren und besseren Mann hervorgebrachtals Gotthold Ephraim Lessing.Hans Jürgen Benedicts Porträt zeigt nicht nur den geachteten Dichter undDramatiker, sondern auch den Rastlosen und verschuldeten Spieler, dereinige Schicksalsschläge erleiden musste.Wie viel leichter andächtig schwärmenals gut handeln ist!
Autorenporträt
Hans Jürgen Benedict, Dr. theol., geboren 1941, hat als Assistent an der Ruhr-Universität Bochum gearbeitet, war danach Pfarrer in Recklinghausen und Hamburg, 1991 bis 2006 Professor an der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie in Hamburg. Mitherausgeber der Zeitschrift ¿Junge Kirche¿. Letzte Buchveröffentlichung: Barmherzigkeit und Diakonie, Stuttgart 2009