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Die vorliegende Arbeit ist aus einer langeren Beschaftigung mit der Thematik des SelbstbewuBtseins entstanden; sie behandelt die Frage nach seiner Ontogenese im ProzeB der Sozialisation. FUr wichtige Hinweise und Einsichten in die Thematik mochte ich besonders Prof. Dr. Heinrich Popitz danken, der die Entstehung dieses Buches begleitet hat. Mein Dank gilt auch Prof. Dr. In Suk Cha von der Seoul National University fUr sein Interesse am Fortgang dieser Arbeit und fUr seine groBzUgige UnterstUtzung meines Studienaufenthaltes an der Harvard University, Cambridge, M.A 9 I. Einleitung DaB der…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit ist aus einer langeren Beschaftigung mit der Thematik des SelbstbewuBtseins entstanden; sie behandelt die Frage nach seiner Ontogenese im ProzeB der Sozialisation. FUr wichtige Hinweise und Einsichten in die Thematik mochte ich besonders Prof. Dr. Heinrich Popitz danken, der die Entstehung dieses Buches begleitet hat. Mein Dank gilt auch Prof. Dr. In Suk Cha von der Seoul National University fUr sein Interesse am Fortgang dieser Arbeit und fUr seine groBzUgige UnterstUtzung meines Studienaufenthaltes an der Harvard University, Cambridge, M.A 9 I. Einleitung DaB der Mensch in seiner Vorstellung das Ich haben kann, erhebt ihn unendlich Uber aIle andere auf Erden lebende Wesen. Dadurch ist er eine Person und, vermoge der Einheit des BewuBt seins, bei allen Ver anderungen, die ihrn zustoBen mogen, eine und dieselbe Person. Es ist aber merk wUrdig: daB das Kind, was schon ziemlich fertig sprechen kann, doch ziemlich spat ( ... ) allererst an fangt, durch Ich zu reden, so lange aber von sich in der dritten Person sprach ( . ) , und daB ihrn gleichsam ein Licht aufgegangen zu sein scheint, wenn es den Anfang macht, durch Ich zu sprechen. ( .. ) Vorher fUhlte es sich bloB, jetzt denkt es sich selbst.