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Nachdruck der Originalausgabe von 1866. Ludwig Hölzermann beschreibt in seinem Werk "Der Anteil des Bataillons Lippe an dem Feldzug der Main Armee im Sommer 1866" den Deutsch-Österreichischen Krieg von 1866 in Form eines Tagebuchs aus Sicht eines Hauptmanns im Füssilier-Bataillon Lippe.

Produktbeschreibung
Nachdruck der Originalausgabe von 1866. Ludwig Hölzermann beschreibt in seinem Werk "Der Anteil des Bataillons Lippe an dem Feldzug der Main Armee im Sommer 1866" den Deutsch-Österreichischen Krieg von 1866 in Form eines Tagebuchs aus Sicht eines Hauptmanns im Füssilier-Bataillon Lippe.
Autorenporträt
Friedrich Ludwig Hölzermann (geboren am: 22. August 1830 in Salzuflen; gestorben am: 10. August 1870 bei Sulz) war ein deutscher Offizier, Militärhistoriker und Numismatiker. Ludwig Hölzermann wurde 1830 in Salzuflen geboren. Seine Eltern waren der ehemalige Leutnant Friedrich Conrad Hölzermann (1788 bis 1869) und dessen (dritte) Frau Amalie Louise Elisabeth geb. Wesel (1808 bis 1860). Nachdem sein Vater, der in Salzuflen als Controlleur an der Saline tätig gewesen war, 1843 zum Amtsrentmeister aufstieg, verzog die Familie nach Detmold. Hier besuchte Ludwig Hölzermann das Gymnasium Leopoldinum, welches er 1849 ohne Abitur verließ, um eine Militärlaufbahn zu beginnen. Zunächst trat er in das Fürstlich Lippische Bataillon in Detmold ein. Nach einem Besuch der Divisionsschule zu Münster bestand er in Berlin sein Offiziersexamen und wurde 1851 Secondelieutnant. 1855 bis 1856 besuchte er die Berliner Kriegsschule. In Detmold machte er anschließend ein Examen zum Geometer. Als Premierlieutenant nahm er 1866 mit dem Bataillon Lippe am Mainfeldzug teil. Über seine Kriegserlebnisse verfasste er anschließend ein Buch. Ende 1866 wurde er zum Hauptmann ernannt. Nach Auflösung des lippischen Bataillons 1867 trat er in die Preußische Armee ein wo er Hauptmann im 50. Infanterie-Regiment zu Posen wurde. Kurz nach Ausbruch des Deutsch Französischen Krieges wurde Ludwig Hölzermann im Elsass in der Schlacht bei Wörth verwundet. Wenige Tage später erlag er seiner Verletzung in einem Lazarett bei Sulz. Hölzermann wurde an unbekannter Stelle im Elsass beigesetzt.