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In den vergangenen Jahren ist der Islam vermehrt in den Fokus der europäischen Öffentlichkeit gerückt. Politische Entscheide und gesellschaftliche Auseinandersetzungen, die im Zusammenhang mit dem Islam stehen, häufen sich und offenbaren ein gewisses Unbehagen und eine zunehmende Ablehnung in weiten Teilen der europäischen Bevölkerung. Dieses mit den Begriffen "Islamfeindlichkeit" oder "Islamophobie" bezeichnete Phänomen wurde denn auch wiederholt Gegenstand wissenschaftlicher Beiträge und kritischer Abhandlungen. Die Frage, wie diese europäische Islamfeindlichkeit in der muslimisch-arabischen…mehr

Produktbeschreibung
In den vergangenen Jahren ist der Islam vermehrt in den Fokus der europäischen Öffentlichkeit gerückt. Politische Entscheide und gesellschaftliche Auseinandersetzungen, die im Zusammenhang mit dem Islam stehen, häufen sich und offenbaren ein gewisses Unbehagen und eine zunehmende Ablehnung in weiten Teilen der europäischen Bevölkerung. Dieses mit den Begriffen "Islamfeindlichkeit" oder "Islamophobie" bezeichnete Phänomen wurde denn auch wiederholt Gegenstand wissenschaftlicher Beiträge und kritischer Abhandlungen. Die Frage, wie diese europäische Islamfeindlichkeit in der muslimisch-arabischen Welt wahrgenommen wird, wurde dabei weitgehend ausser Acht gelassen. Eben dieser - bis dahin vernachlässigten - Perspektive widmet sich die vorliegende Arbeit. Exemplarisch wird anhand von Diskussionssendungen des meist beachteten arabischen Satellitensenders al-Jazeera die Wahrnehmung der westlichen Islamfeindlichkeit in der arabischen Welt untersucht. Regelmässigkeiten des Diskurses und die von den diversen Akteuren beschriebenen Ursachen, Erscheinungsformen und möglichen Lösungsansätze werden systematisch dargestellt. Der Forschungsbeitrag eröffnet interessante Perspektiven, die zum besseren Verständnis und vielleicht zu einem fruchtbareren Dialog beitragen können.