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Der analytische Detektivroman erlebt in Italien eine Renaissance. Auch und gerade bei den intellektuellen. Seine Popularität liegt in dem Bedürfnis begründet, sowohl beim Leser als auch beim Autor, neues Vertrauen in den menschlichen Verstand zu gewinnen und nach einer vertrauten Ordnung zu streben. Der Detektivroman erscheint vielen italienischen Autoren als das adäquate Medium, sich mit diesem Anspruch auseinanderzusetzten und möglichst Antworten zu bieten auf zahlreiche ungeklärte gesellschaftlichen Fragen.In der vorliegenden Arbeit werden ausgewählte Werken von Leonardo Sciascia, Andrea…mehr

Produktbeschreibung
Der analytische Detektivroman erlebt in Italien eine Renaissance. Auch und gerade bei den intellektuellen. Seine Popularität liegt in dem Bedürfnis begründet, sowohl beim Leser als auch beim Autor, neues Vertrauen in den menschlichen Verstand zu gewinnen und nach einer vertrauten Ordnung zu streben. Der Detektivroman erscheint vielen italienischen Autoren als das adäquate Medium, sich mit diesem Anspruch auseinanderzusetzten und möglichst Antworten zu bieten auf zahlreiche ungeklärte gesellschaftlichen Fragen.In der vorliegenden Arbeit werden ausgewählte Werken von Leonardo Sciascia, Andrea Camilleri und Santo Piazzese gegenübergestellt und der Frage nachgegangen, inwieweit der analytische Detektivroman der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bei den \"scrittori di Sicilia\" bestimmte Traditionen der Gattung aufgreift, fortschreibt oder verändert oder ob ihre Texte eine Form von Gattungslosigkeit wiederspiegeln, ohne dabei auf typische Genreelemente zu verzichten.
Autorenporträt
Fama\\\\\\\', Iris§Iris Famà, sizilianischer Herkunft, 1974 in Bonn geboren ist zwischen zwei Städten Piacenza und Bonn aufgewachsen. Sie hat in Köln Literatur studiert. Verheiratet mit einem Brasilianer lebt sie zwischen drei Ländern- ohne sich für eins der drei entscheiden zu können. Im Augenblick lebt sie in Köln und arbeitet bei dem Bayer-Konzern.