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In Altona zu leben und einzukaufen ist zunehmend beliebt - jedenfalls im nördlichen, feineren Bereich des Stadtteils, jenseits des Altonaer Bahnhofs. Jetzt steht die Sanierung des südlichen Teils zur Debatte und mit ihm der Altonaer Bahnhof selbst, der bei der Entwicklung Altonas stets eine zentrale Rolle gespielt hat. Um über seine Zukunft nachdenken und diskutieren zu können, muss man seine wechselvolle Geschichte kennen. Der erste Bahnhof wurde 1844 gebaut. Hier endete die Altona-Kieler Eisenbahn, ohne die die Industrialisierung Altonas in diesem Ausmaße nicht möglich gewesen wäre. Erstmals…mehr

Produktbeschreibung
In Altona zu leben und einzukaufen ist zunehmend beliebt - jedenfalls im nördlichen, feineren Bereich des Stadtteils, jenseits des Altonaer Bahnhofs. Jetzt steht die Sanierung des südlichen Teils zur Debatte und mit ihm der Altonaer Bahnhof selbst, der bei der Entwicklung Altonas stets eine zentrale Rolle gespielt hat. Um über seine Zukunft nachdenken und diskutieren zu können, muss man seine wechselvolle Geschichte kennen.
Der erste Bahnhof wurde 1844 gebaut. Hier endete die Altona-Kieler Eisenbahn, ohne die die Industrialisierung Altonas in diesem Ausmaße nicht möglich gewesen wäre. Erstmals gab es jetzt in Deutschland einen direkten Umschlag zwischen Bahn und Schiff. 1898 wurde der Bahnhof in ein Rathaus verwandelt, der Bahnhofsneubau avancierte zum Wahrzeichen des nach Norden verlagerten Zentrums Altonas. 1979 fiel er dem ersten "Kaufhaus mit Bahnanschluss" zum Opfer. Das neue Nutzungskonzept missglückte. Heute, rund 20 Jahre später, ist das Kaufhaus geschlossen und Bürger, Politiker, Stadtplaner und Architekten denken erneut über den Stadtteil nach.
Das Begleitbuch zur Ausstellung will mit zahlreichen Abbildungen auf diese Zusammenhänge aufmerksam machen.