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»Solange ich male, so lange habe ich auch meine Notizen zur Malerei geschrieben. In den ersten Jahren waren das vor allem Briefe, in denen ich meinen Bilderkäufern und Freunden und mir selber versuchte zu erklären, was und warum ich etwas gemalt habe. Später habe ich versucht, mir schreibend Zusammenhänge zu erschliessen. Naheliegend schien mir auch, Katalogtexte selber zu schreiben. (An Selbstbewusstsein hat es mir ja selten gefehlt!) In den 1970er- und 1980er-Jahren füllte ich Kartonschachteln und Schubladen mit Notizen. Manchmal las ich sie später nochmals durch, aber dann gerieten sie nach…mehr

Produktbeschreibung
»Solange ich male, so lange habe ich auch meine Notizen zur Malerei geschrieben. In den ersten Jahren waren das vor allem Briefe, in denen ich meinen Bilderkäufern und Freunden und mir selber versuchte zu erklären, was und warum ich etwas gemalt habe. Später habe ich versucht, mir schreibend Zusammenhänge zu erschliessen. Naheliegend schien mir auch, Katalogtexte selber zu schreiben. (An Selbstbewusstsein hat es mir ja selten gefehlt!) In den 1970er- und 1980er-Jahren füllte ich Kartonschachteln und Schubladen mit Notizen. Manchmal las ich sie später nochmals durch, aber dann gerieten sie nach und nach ins Altpapier. Als ich 2001 «Der Maler auf seinem Drehstuhl» schrieb, fehlten mir daher zahlreiche meiner Notizen. Darum fing ich dann an, diese in Ordner zu heften. Auch gewöhnte ich mir an, meine Notizen nach einem oder zwei Jahren nochmals zu lesen und die banalsten Texte und die häufigsten Wiederholungen wegzuwerfen. Wie weit sich damals schon der Gedanke an ein Buch eingeschlichen hat, weiss ich nicht mehr, aber als dann 2009/10 die Ausstellung Weites Feld – Martin Ziegelmüller, ein Werküberblick im Kunstmuseum Bern und im Kunsthaus Langenthal geplant wurde, waren meine Notizen plötzlich gefragt. Und seither ist auch der Gedanke, diese als Buch herauszugeben, immer öfter aufgetaucht.» Martin Ziegelmüller