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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,7, Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein , Veranstaltung: Rechnungswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Einführung des DRG- Entgeltsystems und der damit verbundenen Erlösbudgetierung im Jahr 2003, hat sich die wirtschaftliche Lage der deutschen Krankenhäuser noch einmal signifikant verschärft. Die Vertreter der Krankenhausgesellschaften beklagen ein immer größer werdendes Missverhältnis zwischen den steigenden Kosten, z.B. Energiekosten, höhere Tarifabschlüsse, und den nur marginal ansteigenden Erlösbeträgen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,7, Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein , Veranstaltung: Rechnungswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Einführung des DRG- Entgeltsystems und der damit verbundenen
Erlösbudgetierung im Jahr 2003, hat sich die wirtschaftliche Lage der deutschen
Krankenhäuser noch einmal signifikant verschärft. Die Vertreter der
Krankenhausgesellschaften beklagen ein immer größer werdendes Missverhältnis
zwischen den steigenden Kosten, z.B. Energiekosten, höhere Tarifabschlüsse, und
den nur marginal ansteigenden Erlösbeträgen seitens der Kostenträger.
Als Folge dessen bilanzieren viele Krankenhäuser aktuell Fehlbeträge im
Jahresabschluss und sehen, bei unveränderten Rahmenbedingungen, einer
Insolvenz entgegen. War der finanzielle Spielraum für Leistungserbringer in
jüngster Zeit bereits eng, so hat er sich unter den neuen Rahmenbedingungen
noch weiter verschärft, ebenso der Konkurrenzdruck unter den Einrichtungen.
Bedarfswirtschaftliche ( Versorgungsauftrag ) und erwerbswirtschaftliche
Gesichtspunkte (Wirtschaftlichkeit des eigenen Unternehmens) müssen
gleichermaßen erreicht werden.
Die Krankenhäuser stehen in der Verantwortung in Zukunft für den wirtschaftlichen
Bestand des Unternehmens, der über viele Jahre durch das Prinzip der
Kostendeckung sichergestellt war, selbst mit Sorge zu tragen, die Qualität ihrer
Leistungen stetig zu verbessern und gleichzeitig die Kosten hierfür zu reduzieren.
Das setzt eine noch stärkere strategische Ausrichtung der Krankenhäuser in
Richtung Wirtschaftlichkeit und den entsprechenden Einsatz von Instrumenten zur
internen Kostendämpfung voraus.
Als eines der geeigneten Methoden gilt die interne Budgetierung, die eine
prospektive Planung der Kosten für Kostenträger, Kostenarten und Kostenstellen
erlaubt und somit ein wichtiges Planungs- und Kontrollinstrument für die Kosten und
Leistungsrechnung eines Krankenhauses darstellt.
In dieser Arbeit soll neben der Darstellung der aktuellen Krankenhausfinanzierungssituation
in Deutschland, die Methode der internen Budgetierung im Fokus der
Betrachtung stehen. Ihre praktische Durchführung, sowie die Vorteile und Risiken im
Unternehmen sind ebenfalls Teil dieser Arbeit. Am Ende steht die Frage, ob sich die
Methode eignet, die Krankenhäuser zu wirtschaftlichem Arbeiten zu befähigen.