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Im Dritten Reich stand Denunziation auf der Tagesordnung. Unaufgefordert, freiwillig und dem Ideal vom "aufrechten deutschen Charakter" gar nicht entsprechend zeigten Privatpersonen Nachbarn, Bekannte und im schlimmsten Fall sogar Familienmitglieder an. Ohne die unzähligen Hinweise aus der Bevölkerung wären der Gestapo (vor allem bei der Verfolgung strafbarer politischer Bagatelldelikte und bei der Ahndung von "Rassenschande"-Vergehen und Ähnlichem) relativ enge Grenzen gesetzt gewesen. Die Autoren zeichnen in diesem Band kon krete Fälle nach, die tiefe Einblicke in die Macht der kleinen Leute gewähren.…mehr

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Produktbeschreibung
Im Dritten Reich stand Denunziation auf der Tagesordnung. Unaufgefordert, freiwillig und dem Ideal vom "aufrechten deutschen Charakter" gar nicht entsprechend zeigten Privatpersonen Nachbarn, Bekannte und im schlimmsten Fall sogar Familienmitglieder an. Ohne die unzähligen Hinweise aus der Bevölkerung wären der Gestapo (vor allem bei der Verfolgung strafbarer politischer Bagatelldelikte und bei der Ahndung von "Rassenschande"-Vergehen und Ähnlichem) relativ enge Grenzen gesetzt gewesen.
Die Autoren zeichnen in diesem Band kon krete Fälle nach, die tiefe Einblicke in die Macht der kleinen Leute gewähren.
Autorenporträt
Nina Scholz, geboren in Zeitz/Sachsen-Anhalt, ist Politikwissenschaftlerin und lebt in Wien. Heiko Heinisch, geboren in Offenbach/Main, ist Historiker und lebt in Wien.