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Band 1 der elfbändigen Gesamtausgabe enthält die beiden folgenden Titel des Theologen und Philosophen Ladislaus Boros: »Denken in der Begegnung« und »Offenheit des Geistes«. Zusätzlich umfasst der Band die biografische Skizze »Ladislaus Boros: Der Mensch und sein Werk« von Josef Stierli SJ. »Ich möchte die Redlichkeit als Maßstab allen echten Denkens hinstellen. Im älteren, heute wieder zu Ehren kommenden Sprachgebrauch bedeutete Redlichkeit: so sprechen, handeln und sein, dass man darüber jederzeit und einem jeden gegenüber Rechenschaft ablegen kann.« Im Sinne des Ablegens einer solchen…mehr

Produktbeschreibung
Band 1 der elfbändigen Gesamtausgabe enthält die beiden folgenden Titel des Theologen und Philosophen Ladislaus Boros: »Denken in der Begegnung« und »Offenheit des Geistes«. Zusätzlich umfasst der Band die biografische Skizze »Ladislaus Boros: Der Mensch und sein Werk« von Josef Stierli SJ. »Ich möchte die Redlichkeit als Maßstab allen echten Denkens hinstellen. Im älteren, heute wieder zu Ehren kommenden Sprachgebrauch bedeutete Redlichkeit: so sprechen, handeln und sein, dass man darüber jederzeit und einem jeden gegenüber Rechenschaft ablegen kann.« Im Sinne des Ablegens einer solchen geistigen Rechenschaft schildert Ladislaus Boros in den beiden Einzeltiteln dieses Bandes seine Begegnungen mit klassischen und modernen Vordenkern wie Moses, Sokrates, Irenäus von Lyon, Gregor von Nyssa, Aurelius Augustinus, Bernhard von Clairvaux, Thomas von Aquin, Dante Alighieri, Erasmus von Rotterdam, Ignatius von Loyola, Blaise Pascal, Immanuel Kant, Friedrich Nietzsche, Maurice Blondel, Pierre Teilhard de Chardin, Marie Noël, Romano Guardini, Ernst Bloch, Gabriel Marcel und Reinhold Schneider. »Es geht mir darum, das christliche Menschenbild in seiner vollendeten Gestalt darzustellen, zugleich aber auch, das Sehen zu üben oder es neu zu erlernen. Das Schauen der Dinge mit christlichen Augen erachte ich als eine heute noch fast unentdeckte Domäne. Es ist wohl auch eine grundlegende Aufgabe. Anschauen ist alles andere als passiv, sondern manchmal ein anstrengendes Raum-Bieten, Sich-zur-Verfügung-Stellen, dem, was wahr-genommen werden will. Das Zu-Sehende schenkt das Sehenkönnen. Es sind darin Haltungen des Aufgerufenwerdens und Sich-Erschließens, des Lauschens und Sich-Versenkens enthalten, mit einem Wort: die Fähigkeit zur Begegnung.«