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Gegenwärtige spätmoderne Gesellschaften zeichnen sich durch multiple Krisen aus: Soziale Ungleichheit, Rechtsextremismus und staatlicher Autoritarismus bedrohen die Demokratie, der kapitalistische Wachstumszwang die natürliche Umwelt. Hierauf muss die schulische Politische Bildung reagieren, wenn sie ihren Bildungsauftrag ernst nimmt. Sascha Regier zeigt auf, dass eine Soziopolitische Bildung das Politische wieder in den Bereich der gesellschaftlichen Machtverhältnisse zurückholen kann. Gegenüber den dominierenden Positionen der Politischen Bildung, die affirmativ auf die Stabilisierung der…mehr

Produktbeschreibung
Gegenwärtige spätmoderne Gesellschaften zeichnen sich durch multiple Krisen aus: Soziale Ungleichheit, Rechtsextremismus und staatlicher Autoritarismus bedrohen die Demokratie, der kapitalistische Wachstumszwang die natürliche Umwelt. Hierauf muss die schulische Politische Bildung reagieren, wenn sie ihren Bildungsauftrag ernst nimmt. Sascha Regier zeigt auf, dass eine Soziopolitische Bildung das Politische wieder in den Bereich der gesellschaftlichen Machtverhältnisse zurückholen kann. Gegenüber den dominierenden Positionen der Politischen Bildung, die affirmativ auf die Stabilisierung der bestehenden staatlichen und gesellschaftlichen Ordnung orientiert sind, kann sie staatliche Herrschaft differenzierter und in ihrer aktuellen Transformation begreifen.
Autorenporträt
Sascha Regier (Dr. phil.), geb. 1982, ist Soziologe, Lehrer für__Sozialwissenschaften, Philosophie, Geschichte und Pädagogik am__Heinrich-Mann-Gymnasium Köln sowie aktiv im Forum kritische politische__Bildung und der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit.
Rezensionen
»Durch eine ebenso differenzierte wie systematisch angelegte Analyse erweitert Regier [...] den sozialwissenschaftlichen Horizont der Politikdidaktik beträchtlich.« POLIS, 4 (2023) »Regier gelingt es [..] eine aktuelle und äußerst elaborierte materialistsche Konzeption politischer Bildung vorzulegen, welche gleichzeitig die zahlreichen blinden Flecken der hegemonialen Politikdidaktik offenlegt.« Ralph Blasche, Journal für Politische Bildung, 3 (2023) »Es gelingt dem Autoren eine von seinem transparent gemachten Erkenntnisinteresse nachvollziehbar angeleitete und beeindruckend sachkundig anmutende Darstellung, in der über die akademischen Rezeptionskonjunkturen mitunter in Vergessenheit geratene Theoreme genetisch vergegenwärtigt und mit im aktuellen Feld der Kritischen Politischen Bildung durchaus präsenten schlüssig verknüpft werden, hinsichtlich ihrer Reichweite und Grenzen eingeordnet oder in der eigenen Positionierung differenziert um Voraussetzungen des (analytischen) Gelingens ergänzt.« Sven Rößler, Politisches Lernen, 3-4 (2023) »[Das Buch] kann als grundlegende Einführung in die (kritischen) Gesellschafts- und Staatstheorien der Sozialwissenschaften gelesen werden. Es schließt eine große Lücke innerhalb der Politikdidaktik, weswegen ihm eine breite Leser_innenschaft aus dem Feld der politischen Bildung zu wünschen ist.« Jakob Steffan, Behemoth, 16/2 (2023) O-Ton: »George Orwell, Kritische Politische Bildung, Staat aus der Gesellschaft denken« - Sascha Regier im Interivew beim Varna Institut for Peace Research am 07.02.2023. Besprochen in: soli aktuell, 5 (2023) Kulturpolitische Mitteilungen, 182/3 (2023), Franz Kröger…mehr