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Unter welchen Bedingungen erlangen schulabschlussgefährdete SchülerInnen dennoch ihren Hauptschulabschluss? Welche institutionellen Faktoren, Interaktionen und subjektiven Nutzungsformen erweisen sich als förderlich, welche als hinderlich? Diese Fragen beantwortet Anke Fuchs-Dorn, indem sie die hessische Fördermaßnahme "SchuB: Lernen und Arbeiten in Schule und Betrieb" in den Blick nimmt. Sie erarbeitet auf der Grundlage von schul- und sozialisationstheoretischen Bezügen Hypothesen zur Bedeutung von Unterricht, sozialpädagogischer Unterstützung und Praktika in Betrieben. Die zweijährige…mehr

Produktbeschreibung
Unter welchen Bedingungen erlangen schulabschlussgefährdete SchülerInnen dennoch ihren Hauptschulabschluss? Welche institutionellen Faktoren, Interaktionen und subjektiven Nutzungsformen erweisen sich als förderlich, welche als hinderlich? Diese Fragen beantwortet Anke Fuchs-Dorn, indem sie die hessische Fördermaßnahme "SchuB: Lernen und Arbeiten in Schule und Betrieb" in den Blick nimmt. Sie erarbeitet auf der Grundlage von schul- und sozialisationstheoretischen Bezügen Hypothesen zur Bedeutung von Unterricht, sozialpädagogischer Unterstützung und Praktika in Betrieben. Die zweijährige Begleitung einer SchuB-Klasse und die Befragung der SchülerInnen mit qualitativen Leitfadeninterviews ermöglichen empirisch gestützte Einsichten zum Stellenwert von Lehrer-Schüler-Interaktionen und subjektiver Wahrnehmung, Deutung und Nutzung durch die SchülerInnen. Die Autorin gewinnt neue Erkenntnisse zu Erfolgsbedingungen besonderer schulischer Fördermaßnahmen und erweitert Schul- und Sozialisationstheorien.
Autorenporträt
Dr. phil. Anke Fuchs-Dorn wurde am Institut für Schulpädagogik und Didaktik der Sozialwissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert. Derzeit ist sie Lehrkraft im Vorbereitungsdienst an einer Förderschule.