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Die 1960er Jahre gelten gemeinhin als Phase des Aufbruchs: Als Indikatoren dieser Mobilisierung werden vor allem die umfassenden inneren Reformen und die durchgreifenden kulturellen Veränderungen in der bundesdeutschen Gesellschaft genannt. Der Sammelband spürt in einem breiten Themenspektrum dieser kulturellen und politischen Wendezeit und Demokratisierung der Bundesrepublik während der je nach Blickwinkel kurzen oder langen 1960er Jahre nach.
Der zeitliche Rahmen der Beiträge spannt sich vom Ende der Wiederaufbauphase und dem Eintritt in eine Zeit der Neuorientierung seit den späten
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Produktbeschreibung
Die 1960er Jahre gelten gemeinhin als Phase des Aufbruchs: Als Indikatoren dieser Mobilisierung werden vor allem die umfassenden inneren Reformen und die durchgreifenden kulturellen Veränderungen in der bundesdeutschen Gesellschaft genannt. Der Sammelband spürt in einem breiten Themenspektrum dieser kulturellen und politischen Wendezeit und Demokratisierung der Bundesrepublik während der je nach Blickwinkel kurzen oder langen 1960er Jahre nach.

Der zeitliche Rahmen der Beiträge spannt sich vom Ende der Wiederaufbauphase und dem Eintritt in eine Zeit der Neuorientierung seit den späten fünfziger und frühen sechziger Jahren bis zur Wirtschaftskrise in der Mitte der siebziger Jahre. Die Beiträge fokussieren den Stellenwert dieses Zeitabschnitts in der deutschen Nachkriegsgeschichte und diskutieren die inneren Periodisierungen der Bundesrepublik.

Die Basis der Forschungen bilden Beispiele aus Nordrhein-Westfalen, die um Beiträge über andere Regionen und über einzelne Kommunen ergänzt werden. Unterschiedliche politische Konzeptionen und Konstellationen sowie deren Rückwirkung auf die gesellschaftlichen Entwicklungen treten dadurch deutlich hervor. Der Band fügt sich ein in Studien des am Westfälischen Institut für Regionalgeschichte angesiedelten Projekts "Gesellschaft in Westfalen 1930 bis 1960".

Die Herausgeber:

Matthias Frese, Dr. phil., geb.1957, und Julia Paulus, Dr. phil., geb. 1964, sind Wiss. Referenten am Westfälischen Institut für Regionalgeschichte.

Karl Teppe, Prof. Dr. phil., geb. 1943, ist Kulturdezernent des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und Honorarprofessor für Neuere und Neueste Geschichte und Westfälische Landesgeschichte an der Universität Münster.
Autorenporträt
Matthias Frese, Dr. phil., geb.1957, und Julia Paulus, Dr. phil., geb. 1964, sind Wiss. Referenten am Westfälischen Institut für Regionalgeschichte.
Karl Teppe, Prof. Dr. phil., geb. 1943, ist Kulturdezernent des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und Honorarprofessor für Neuere und Neueste Geschichte und Westfälische Landesgeschichte an der Universität Münster.