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Objektive Kriterien im Demokratienvergleich
Die Bedeutung der empirischen Demokratiemessung in der vergleichenden Politikwissenschaft ist in den letzten Jahren merkbar gestiegen. Doch zugleich wurde in vielen demokratietheoretischen Debatten der Aspekt der Operationalisierung der vorgeschlagenen Demokratiemodelle zu stark vernachlässigt. Weder konnten diese selbst empirisch überprüft werden, noch konnte die allgemeine Frage: "Wie demokratisch ist ein bestimmtes politisches System?" angemessen behandelt werden. Aufgrund der rasch wachsenden Zahl von verschiedenen Konzepten erscheint es…mehr

Produktbeschreibung
Objektive Kriterien im Demokratienvergleich
Die Bedeutung der empirischen Demokratiemessung in der vergleichenden Politikwissenschaft ist in den letzten Jahren merkbar gestiegen. Doch zugleich wurde in vielen demokratietheoretischen Debatten der Aspekt der Operationalisierung der vorgeschlagenen Demokratiemodelle zu stark vernachlässigt. Weder konnten diese selbst empirisch überprüft werden, noch konnte die allgemeine Frage: "Wie demokratisch ist ein bestimmtes politisches System?" angemessen behandelt werden. Aufgrund der rasch wachsenden Zahl von verschiedenen Konzepten erscheint es notwendig, diese systematisch anhand folgender Fragen zu betrachten: Welche ist das zugrunde gelegte Demokratieverständnis? Wie erfolgt die Operationalisierung und Messung? Welches sind die empirischen Befunde und wie valide sind die Ergebnisse? Der angemessenen Beantwortung dieser Fragen stellen sich die Beiträger dieses Bandes. Die methodischen und theoretischen Fragen zielen darauf ab zu diskutieren, inwieweit die jeweiligen Demokratie modelle adäquat gemessen werden. Auf der Grundlage dieser Reflexion werden eigene Forschungsvorschläge entwickelt.
Autorenporträt
Dr. Hans-Joachim Lauth ist Wiss. Assistent am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Dipl.-Soz., Dipl.-Pol. Gert Pickel arbeitet am Lehrstuhl für vergleichende Kultursoziologie der Europa Universität Viadrina in Frankfurt/Oder. Dr. Christian Welzel arbeitet am Wissenschaftszentrum Berlin, Abteilung Institutionen und sozialer Wandel.