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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät II - Institut für deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit möchte eine bisher wenig beachtete Seite des Schriftstellers UweJohnson zeigen: Anhand der Analyse verschiedener öffentlicher Kontroversen wird dasAgieren Uwe Johnsons als Polemiker beschrieben. Dabei ist besonders auf die Verwendungpolemischer Strukturen, rhetorischer Fähigkeiten und sprachlicher Codes eingegangenworden, jedoch stets unter Verweis auf…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät II - Institut für deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit möchte eine bisher wenig beachtete Seite des Schriftstellers UweJohnson zeigen: Anhand der Analyse verschiedener öffentlicher Kontroversen wird dasAgieren Uwe Johnsons als Polemiker beschrieben. Dabei ist besonders auf die Verwendungpolemischer Strukturen, rhetorischer Fähigkeiten und sprachlicher Codes eingegangenworden, jedoch stets unter Verweis auf biographische Umstände, weil sie Teil derpolemischen Angriffe waren. Eingebettet in das Modell von Jürgen Stenzel, steht imMittelpunkt der Untersuchung die Polemik Hermann Kesten vs. Uwe Johnson, an welchersich am umfassendsten die polemischen Praktiken Uwe Johnsons darstellen lassen. In derAnalyse der Kontroversen um die Berliner S-Bahn, dem Vergleich der Gruppe 47 mit derReichsschrifttumskammer und Johnsons Fehde mit Heinrich von Brentano (Außenministera.D., CDU) zeigt sich, dass der versierte Polemiker Johnson das Maß der rhetorischen undpolemischen Mittel sehr genau abwägt und seinem Gegenstand anpasst. Darüberhinauswerden die Frankfurter Vorlesungen Begleitumstände hier erstmals als polemischer Text undin seinen retrospektiven Passagen als "Polemik zweiter Ordnung" gelesen.[...]