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Der Verfasser geht in einer breit angelegten Aufarbeitung von Materialien der Frage nach, inwiefern unterschiedliche soziale Stereotypen gegenüber verschiedenen gesellschaftlichen Randgruppen einen gemeinsamen Konstruktionstypus aufweisen. Zu diesem Zweck sieht er ab von den spezifischen Inhalten der Stereotypen und auch davon, wie ihr Entstehen erklärt und begründet werden könnte. Vielmehr geht es ihm darum, die Aneinanderreihung, die Anordnung und Verknüpfung von Aussagen sichtbar werden zu lassen, wobei er sich von der These leiten läßt, daß eine gleichförmige Struktur die Aussagen des…mehr

Produktbeschreibung
Der Verfasser geht in einer breit angelegten Aufarbeitung von Materialien der Frage nach, inwiefern unterschiedliche soziale Stereotypen gegenüber verschiedenen gesellschaftlichen Randgruppen einen gemeinsamen Konstruktionstypus aufweisen. Zu diesem Zweck sieht er ab von den spezifischen Inhalten der Stereotypen und auch davon, wie ihr Entstehen erklärt und begründet werden könnte. Vielmehr geht es ihm darum, die Aneinanderreihung, die Anordnung und Verknüpfung von Aussagen sichtbar werden zu lassen, wobei er sich von der These leiten läßt, daß eine gleichförmige Struktur die Aussagen des Stereotyps bestimmt, gleichgültig gegen welche Randgruppe sie sich richten. So untersucht der Autor die Stereotypen gegenüber HIV-Infizierten und an Aids erkrankten Personen, homosexuellen Männern, Juden und Schwarzen. Dabei verbindet er seine Analyse stets mit einem historischen Abriß der Vorurteilsgeschichte dieser Gruppen.