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Der Papst ist jetzt Organspender - und Sie? Jeder ist möglicher Geber und Empfänger eines lebenswichtigen Organs, der Tod bekommt einen Sinn, Leben werden gerettet. Einfache Entscheidung, oder? Doch offenbar sind unsere Emotionen zu diesem Thema komplizierter - im Körper ist unser Selbst zu Hause, so empfinden wir das. Und wenn ein Mensch hirntot ist, aber noch durchblutet und beatmet wird, wie tot ist er dann eigentlich?
- Was im üblichen Pro und Kontra zu kurz kommt: die Sichtweise und Emotionen der Betroffenen - Eines der großen kontroversen Themen der gegenwärtigen Medizin - Gegen den moralischen Druck zur Organspende
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Produktbeschreibung
Der Papst ist jetzt Organspender - und Sie? Jeder ist möglicher Geber und Empfänger eines lebenswichtigen Organs, der Tod bekommt einen Sinn, Leben werden gerettet. Einfache Entscheidung, oder? Doch offenbar sind unsere Emotionen zu diesem Thema komplizierter - im Körper ist unser Selbst zu Hause, so empfinden wir das. Und wenn ein Mensch hirntot ist, aber noch durchblutet und beatmet wird, wie tot ist er dann eigentlich?

- Was im üblichen Pro und Kontra zu kurz kommt: die Sichtweise und Emotionen der Betroffenen
- Eines der großen kontroversen Themen der gegenwärtigen Medizin
- Gegen den moralischen Druck zur Organspende
Autorenporträt
Vera Kalitzkus ist Ethnologin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeinmedizin und Familienmedizin der Privaten Universität Witten/Herdecke.
Bernd Hontschik, geboren 1952 in Graz, ist Chirurg in Frankfurt am Main. Abitur und Medizinstudium in Frankfurt am Main. 1978 Beginn der chirurgischen Ausbildung, 1987 Promotion über die Theorie und Praxis der Appendektomie, die als Buch veröffentlicht und 1989 mit dem Roemer-Preis des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin ausgezeichnet wurde. Bis 1991 Oberarzt an der Chirurgischen Klinik des Städtischen Krankenhauses Frankfurt/Main-Höchst, bis 2015 in der Frankfurter Innenstadt niedergelassen in einer chirurgischen Praxis und ambulantem OP-Zentrum.

Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Bernd Hontschik war u.a. Vorstandsmitglied der Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin, ist Herausgeber der Taschenbuchreihe »medizinHuman« im Suhrkamp Verlag, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift Chirurgische Praxis, wurde in die Betriebskommission der Städtischen Klinik Frankfurt am Main/Höchst berufen und schreibt nach zahlreichen Veröffentlichungen in Büchern und Zeitschriften eine regelmäßige Kolumne in einer Frankfurter Tageszeitung.
Rezensionen
»Wer sich nicht als potenzieller Organspender zur Verfügung stellt, kann unter moralischen Druck kommen. Doch so einfach ist es nicht. Ein Organ - erst recht ein Herz - ist nicht irgendein Auswechselmaterial, eine körperliche Materie, die geist- und bedeutungslos ist. Die Ethnologin Vera Kalitzkus geht in ihrem berührenden Buch nahe an das bange Geschehen heran.« Neue Zürcher Zeitung 20090915