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Die überwiegende Mehrheit der Verstopfungen in Abwasserkanälen wird durch Fette, Öle und Fette (FOG) verursacht, die in großen Mengen in Lebensmittelbetrieben anfallen. Die Entfernung von FOG aus dem Abwasser ist daher von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass das Abwasser effizient und wirtschaftlich entsorgt wird und Verstopfungen der Abwasserkanäle und Probleme in kommunalen Kläranlagen vermieden werden. Die nachhaltigste Methode zur Behandlung von FOG in der Kanalisation ist die Nutzung des natürlichen Prozesses des mikrobiellen Abbaus. Ein Bioaugmentierungsprodukt, das aus…mehr

Produktbeschreibung
Die überwiegende Mehrheit der Verstopfungen in Abwasserkanälen wird durch Fette, Öle und Fette (FOG) verursacht, die in großen Mengen in Lebensmittelbetrieben anfallen. Die Entfernung von FOG aus dem Abwasser ist daher von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass das Abwasser effizient und wirtschaftlich entsorgt wird und Verstopfungen der Abwasserkanäle und Probleme in kommunalen Kläranlagen vermieden werden. Die nachhaltigste Methode zur Behandlung von FOG in der Kanalisation ist die Nutzung des natürlichen Prozesses des mikrobiellen Abbaus. Ein Bioaugmentierungsprodukt, das aus Stämmen der Gattung Bacillus besteht, wurde in Laborversuchen auf seine Fähigkeit zum Fettabbau untersucht. Die Zugabe eines Pseudomonas putida-Stammes CP1 zu der gemischten Population förderte den schnellen und vollständigen Abbau von Fetten. Die hohe Fettakkumulation in den Bakterienzellen deutete auf die potenzielle Verwendung der neuen Bakterienmischung zur Herstellung von wertschöpfenden Verbindungen hin. Die neue Bakterienmischung zeigte eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen ihren Mitgliedern, mit einem guten Potenzial für die FOG-Behandlung und einer aggregativen Reaktion, die für den Fettabbau in Fettabscheidern wünschenswert ist. Diese Forschung spielt eine wichtige Rolle für das Verständnis des Abbaus von FOG und erweitert somit unser Wissen über die vorbeugende Wartung von Abwassersystemen.
Autorenporträt
Markella Tzirita MSc, Ph.D. studierte Lebensmittelwissenschaften und -technologie an der Landwirtschaftlichen Universität von Athen, Griechenland. Sie setzte ihr Studium an der School of Biotechnology, Dublin City University, Irland, fort, wo sie promovierte. Sie ist eine qualifizierte Mikrobiologin mit umfangreicher Erfahrung sowohl im akademischen Bereich als auch in der Industrie.