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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Im Laufe des vergangenen Jahrhunderts lässt sich bei Unternehmen hinsichtlich des praktizierten vertikalen Integrationsgrades ein fundamentaler Paradigmenwechsel feststellen. Für den Beginn des 20. Jahrhunderts berichtet der Wirtschaftshistoriker CHANDLER von einer großen Zahl von Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen, welche einen möglichst hohen vertikalen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Im Laufe des vergangenen Jahrhunderts lässt sich bei Unternehmen hinsichtlich des praktizierten vertikalen Integrationsgrades ein fundamentaler Paradigmenwechsel feststellen. Für den Beginn des 20. Jahrhunderts berichtet der Wirtschaftshistoriker CHANDLER von einer großen Zahl von Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen, welche einen möglichst hohen vertikalen Integrationsgrad anstreben. Scheinbar diametral hat sich diese Beurteilung der optimalen Leistungstiefe zum Ausgang des 20. Jahrhunderts umgekehrt. Strategische Allianzen, virtuelle Unternehmen, (strategisches) Outsourcing oder die vielbeschworene Konzentration auf die Kernkompetenzen des Unternehmens sind nur einige der Schlagworte, die heute in diesem Zusammenhang propagiert werden. Seit einiger Zeit bestimmt offensichtlich die Desintegration und der Fremdbezug von Leistungserstellungsaktivitäten das unternehmerische Handeln. Die vorliegende Arbeit versucht dieses empirische Phänomen durch verschiedene ökonomische Theorieansätze zu erklären und gibt einen Ausblick auf die mögliche zukünftige Entwicklung.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
ABBILDUNGSVERZEICHNISV
ABKÜRZUNGSVERZEICHNISVI
1.EINLEITUNG1
1.1Problemstellung1
1.2Zielsetzung2
1.3Vorgehensweise3
2.POSITIONIERUNG AUF DER WERTSCHÖPFUNGSKETTE ALS STRATEGISCHES ENTSCHEIDUNGSPROBLEM DER UNTERNEHMUNG3
2.1Zum Begriff der Leistungstiefe3
2.2Die Optimierung der Leistungstiefe und Optionen zur Konfiguration der Wertschöpfung5
3.DER DECONSTRUCTION-ANSATZ DER BOSTON CONSULTING GROUP ALS BASISKONZEPT DER UNTERSUCHUNG7
3.1Die These der Dekonstruktion von Wertschöpfungsketten7
3.2Veränderungen der Wettbewerbsbedingungen und weitere Konsequenzen8
3.3Implikationen für die strategische Unternehmensführung9
4.EMPIRISCHE ENTWICKLUNGSMUSTER DES VERTIKALEN INTEGRATIONSGRADES IM ZEITABLAUF10
4.1Die Tendenz zur Internalisierung von Wertschöpfungsstufen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts11
4.2Die zunehmende Tendenz zur Externalisierung von Wertschöpfungsstufen im Laufe des 20. Jahrhunderts12
4.2.1Phase I Entwicklung seit den 40er Jahren12
4.2.2Phase II Entwicklung seit den 80er Jahren13
4.3Zwischenfazit16
5.ÖKONOMISCHE THEORIEANSÄTZE UND IHRE BEITRÄGE ZUR ERKLÄRUNG DER DECONSTRUCTION-ENTWICKLUNG17
5.1Produktionskostentheoretische Ansätze der Betriebswirtschaftslehre18
5.1.1Der Einfluss von Veränderungen des Kostenniveaus18
5.1.1.1Größen- und Verbundeffekte der Leistungserstellung18
5.1.1.2Arbeitsteilung und Faktorpreisunterschiede21
5.1.2Der Einfluss von Veränderungen der Kostenstruktur22
5.1.2.1Die zunehmende Fixkostenbelastung der Unternehmen22
5.1.2.2Zum Zusammenhang zwischen Kostenstrukturveränderungen und Deconstruction2
15 5.1.3Kritik26
5.2Die Transaktionskostentheorie27
5.2.1Grundzüge der Transaktionskostentheorie27
5.2.2Transaktionskosten und Unternehmensgrenzen30
5.2.3Erklärungsbeitrag zur Deconstruction-Entwicklung31
5.2.4Kritik37
5.3Ein marktorientierter Ansatz38
5.3.1Die strategische Grundsatzentscheidung des vertikalen Integrationsgrades vor dem Hintergrund unterschiedlicher Marktkonstellationen38
5.3.2Erklärungsbeitrag zur Deconstruction-Entwicklung41
5.3.3Kritik43
5.4Konzepte der ressourcenorientierten Strategielehre43
5.4.1Grundzüge des Resource Based View44
5.4.2Das Konzept der Kernkompetenzen als spezifische Ausprägung des Resource Based View46
5.4.3Festlegung der vertikalen Unternehmensgrenzen und Formen des Aufbaus von Kernkompetenzen47
5.4.4Erklärungsbeitrag...