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Menschen suchen zu jeder Zeit nach Umgangsformen mit dem Tod. In den Alltagsmedien findet man heute viele bisher noch un- bzw. verkannte Bewältigungsstrategien und neue Todesrituale. So werden in Spielen, Filmen, Clips und im Internet neue zeitgemäße Formen erprobt, mit der Endlichkeit des Lebens umzugehen. Auch Künstlerinnen und Künstler sowie jugendliche Subkulturen setzen sich intensiver mit dem eigenen und dem Tod der anderen auseinander als dies in den übrigen sozialen Systemen üblich ist. Die Publikation zeigt die Kommunikationsstrategien der vernetzten Welt, die längst unbemerkt ihre…mehr

Produktbeschreibung
Menschen suchen zu jeder Zeit nach Umgangsformen mit dem Tod. In den Alltagsmedien findet man heute viele bisher noch un- bzw. verkannte Bewältigungsstrategien und neue Todesrituale. So werden in Spielen, Filmen, Clips und im Internet neue zeitgemäße Formen erprobt, mit der Endlichkeit des Lebens umzugehen. Auch Künstlerinnen und Künstler sowie jugendliche Subkulturen setzen sich intensiver mit dem eigenen und dem Tod der anderen auseinander als dies in den übrigen sozialen Systemen üblich ist. Die Publikation zeigt die Kommunikationsstrategien der vernetzten Welt, die längst unbemerkt ihre neuen Todesrituale entwickelt hat. Sie präsentiert thematisch angeordnete Arbeiten und Objekte in einem exklusiven Mix aus Kunst, Popkultur und Alltagsmedien wie Internet und Werbung und macht damit die verschiedenen Facetten sichtbar, aus denen sich das gesellschaftliche Todesbild der Gegenwart zusammensetzt.
Ausstellungen: Von der Heydt-Museum, Wuppertal Galerie der Stadt Remscheid, September bis Dezember 2011
Autorenporträt
Birgit Richard, Dr. phil., ist Professorin am Institut Kunstpädagogik/ Bereich Neue Medien an der Universität Frankfurt am Main.