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Cicero vermittelt in seiner kritischen Darstellung der griechischen Lehrmeinungen (Epikureer, Stoiker) unschätzbare Kenntnisse der antiken Theologie. Gibt es überhaupt Götter? Wenn ja, welchen Einfluss haben sie auf das menschliche Leben? Trotz deutlicher Sympathie für die stoische Anschauung, die Cicero nicht zuletzt als praktizierender Augur unterstützt, steht am Ende die Skepsis; ein Gottesbeweis kann nicht erbracht werden.Sprachen: Deutsch, Latein

Produktbeschreibung
Cicero vermittelt in seiner kritischen Darstellung der griechischen Lehrmeinungen (Epikureer, Stoiker) unschätzbare Kenntnisse der antiken Theologie. Gibt es überhaupt Götter? Wenn ja, welchen Einfluss haben sie auf das menschliche Leben? Trotz deutlicher Sympathie für die stoische Anschauung, die Cicero nicht zuletzt als praktizierender Augur unterstützt, steht am Ende die Skepsis; ein Gottesbeweis kann nicht erbracht werden.Sprachen: Deutsch, Latein
Autorenporträt
Cicero (Marcus Tullius Cicero, 3. Januar 106 v. Chr. Arpinum ¿ 7. Dezember 43 v. Chr. Caieta), Anwalt, Dichter und Philosoph, kam aus der Provinz und legte in Rom aufgrund seines rednerischen Talents eine politische Blitzkarriere hin. So brachte er es ¿suo annö ¿ zum frühestmöglichen Zeitpunkt für dieses Amt ¿ zum Konsul. Sein Werk ist umfangreich und vielfältig: Als Politiker greift er in den »Philippischen Reden« den Bürgerkriegsgegner Marcus Antonius an, durch seine Reden »In Catilinam« (»Reden gegen Catilina«) beendete er die Catilina-Verschwörung. Für Letzteres wurde er mit dem Ehrentitel ¿pater patriae¿ (¿Vater des Vaterlandes¿) belohnt. In Werken wie »De re publica« (»Vom Staat«) und »De officiis« (»Vom pflichtgemäßen Handeln«) widmete er sich der politischen Philosophie. Daneben existieren auch Verteidigungsreden wie etwa »Pro Archia Poeta«, in der er dem Dichter Archias durch seine beherzte Verteidigung das Bürgerrecht erhält. Von den einen als größter Redner seiner Zeit gefeiert, machte er sich zahlreiche politische Feinde ¿ seine Feindschaft zu Antonius kostete ihn letztendlich das Leben.
Rezensionen
Seien zum Schluss noch die praktischen Vorzüge dieses handlichen Bändchens erwähnt: Ein Gliederungsvorschlag und Überblick über den Inhalt mit Verweis auf Sekundärliteratur, ein ausführlicher Anmerkungsteil, ein Glossar der Eigennamen und eine ausführliche Bibliographie. Theologie und Philosophie