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Die interdisziplinäre Untersuchung widmet sich dem Bildbereich höfischer Liebe als Teil einer spezifisch mittelalterlich laikalen Bildkultur. Vor dem Hintergrund der volkssprachlichen Dichtung werden zunächst die Prozesse der Genese und Etablierung der höfischen Liebesikonographie näher beleuchtet. An deren Ende steht ein formelhaftes Motivinventar, das markante Parallelen zu dem der Dichtung zeigt, letztlich aber unabhängig von dieser das komplexe höfische Liebesideal in gleichbleibender Kontinuität wiederholt zu evozieren vermag. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet der ikonographisch…mehr

Produktbeschreibung
Die interdisziplinäre Untersuchung widmet sich dem Bildbereich höfischer Liebe als Teil einer spezifisch mittelalterlich laikalen Bildkultur. Vor dem Hintergrund der volkssprachlichen Dichtung werden zunächst die Prozesse der Genese und Etablierung der höfischen Liebesikonographie näher beleuchtet. An deren Ende steht ein formelhaftes Motivinventar, das markante Parallelen zu dem der Dichtung zeigt, letztlich aber unabhängig von dieser das komplexe höfische Liebesideal in gleichbleibender Kontinuität wiederholt zu evozieren vermag. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet der ikonographisch orientierte Mittelteil, in dem anhand ausgewählter Beispiele, u.a. aus der bekannten Manessischen Liederhandschrift, das eigentliche Vokabular jener profanen Ikonographie analysiert wird. Dabei wird auch nach der Funktion dieser Bildwelt im Kontext sich verändernder historischer und sozialer Situationen gefragt.
Autorenporträt
Die Autorin: Katharina A. Glanz studierte Germanistische Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Mittelalterliche Geschichte in Jena und Siena und promovierte 2004 an der Universität Jena. Nach Mitarbeit in einem Forschungsprojekt folgten Tätigkeiten im Kunsthandel sowie im Verlagswesen.