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Bei David Lynch denkt man zunächst an Wild at Heart, Blue Velvet, Twin Peaks oder Mulholland Drive - doch der geniale Regisseur hat Kunst studiert und parallel zu seinen Filmen immer auch als bildender Künstler gearbeitet.
Seine Fotografien, Kurzfilme, Gemälde, Druckgrafiken, Zeichnungen und in jüngster Zeit auch musikalische Kompositionen sind für Lynch (geb. 1946 in Montana) unverzichtbarer Teil seines uvres und Inspirationsquelle für sein filmisches Schaffen. Auch sie kreisen um die für ihn typischen Themen vor allem die Abgründe hinter der idyllischen Fassade des Lebens in den…mehr

Produktbeschreibung
Bei David Lynch denkt man zunächst an Wild at Heart, Blue Velvet, Twin Peaks oder Mulholland Drive - doch der geniale Regisseur hat Kunst studiert und parallel zu seinen Filmen immer auch als bildender Künstler gearbeitet.

Seine Fotografien, Kurzfilme, Gemälde, Druckgrafiken, Zeichnungen und in jüngster Zeit auch musikalische Kompositionen sind für Lynch (geb. 1946 in Montana) unverzichtbarer Teil seines uvres und Inspirationsquelle für sein filmisches Schaffen. Auch sie kreisen um die für ihn typischen Themen vor allem die Abgründe hinter der idyllischen Fassade des Lebens in den Vorstädten. Kryptische Textbotschaften, die Einbindung von organischen Materialien und Gegenständen sowie Lynchs befreiender Sinn für Humor kennzeichnen seine in dunklen Farben gehaltenen Gemälde. Seine Fotografien zeigen häufig sensibel aufgefasste Industriebrachen. Die Monografie stellt seine wichtigsten Projekte vor und erlaubt so eine Zusammenschau seiner Arbeiten im Sinne eines Gesamtkunstwerks.

Ausstellung: Max Ernst Museum Brühl des LVR, 22.11.2009-21.3.2010
Autorenporträt
Werner Spies, geboren 1937, leitete von 1997 bis 2000 als Direktor das Musee national d'art moderne et Centre de Creation industrielle im Centre Georges Pompidou in Paris und lehrte bis 2002 als Professor für die Kunst des 20. Jahrhunderts an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf. Zahlreiche Publikationen und Aufsätze zur Kunst des 20. Jahrhunderts, vor allem Standardwerke zu Pablo Picasso und Max Ernst. Für das Jahr 2005 bereitet er eine Max-Ernst-Retrospektive im Metropolitan Museum, New York, vor. Im Jahr 2010 erhält Werner Spies den Carlo-Schmid-Preis für sein Lebenswerk.