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Mit dem vorliegenden Band 36 wird die "Fischer Weltgeschichte" abgeschlossen. Dieser war ebenso wie der Band 35 außerhalb der ursprünglichen Konzeption notwendig geworden, um dem Benutzer dieser Reihe aktuelle politische, zeitgeschichtliche und sozio-ökonomische Informationen im Zusammenhang zu vermitteln. Die Herausgeber sind sich ebenso wie der Verlag darüber im klaren, daß diese beiden Bände, besonders aber der vorliegende, ein Wagnis sind, weil die Methoden der Geschichtswissenschaft bei zunehmender Nähe zur Gegenwart nur partiell greifen und andere zusätzlich in Anspruch genommen wurden.…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem vorliegenden Band 36 wird die "Fischer Weltgeschichte" abgeschlossen. Dieser war ebenso wie der Band 35 außerhalb der ursprünglichen Konzeption notwendig geworden, um dem Benutzer dieser Reihe aktuelle politische, zeitgeschichtliche und sozio-ökonomische Informationen im Zusammenhang zu vermitteln. Die Herausgeber sind sich ebenso wie der Verlag darüber im klaren, daß diese beiden Bände, besonders aber der vorliegende, ein Wagnis sind, weil die Methoden der Geschichtswissenschaft bei zunehmender Nähe zur Gegenwart nur partiell greifen und andere zusätzlich in Anspruch genommen wurden.
In diesem Band werden die wichtigsten zeitgenössischen Konfliktherde beschrieben und auf ihren strukturellen Zusammenhang hin untersucht. Die Spannweite reicht von Nordirland bis Kambodscha, vom Aufbruch der arabisch-islamischen Welt über die Befreiungsbewegungen in Afrika und Asien bis hin zur Entstehung der Volksrepublik China als neuem Machtfaktor in der Weltpolitik. Den Abschluß bilden Überle gungen zu Problemen der Entwicklungsländer, zur Entwicklungspolitik und zum Nord-Süd-Konflikt.
Irn Ganzen liegt hiermit ein Nachschlagewerk vor, das es bislang bei aller Knappheit in diesem Umfange noch nicht gibt - ein Handbuch für Leser, die sich wissenschaftlich mit der angebotenen Materie zu befassen haben, und für solche, die etwa ihre tägliche Zeitungslektüre mit zusätzlichen Informationen vertiefen wollen.
Wie alle Bände ist auch dieser in sich abgeschlossen und mit Abbildungen, Kartenskizzen und einem Literaturverzeichnis ausgestattet. Ein Personen- und Sachregister erleichtert dem Leser die rasche Orientierung.
Autorenporträt
Wolfgang Benz, geboren 1941, ist Mitgründer und Mitherausgeber der Dachauer Hefte und war von 1969 bis 1990 Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte in München. Er ist Prof. em. der Technischen Universität Berlin; Wolfgang Benz leitete bis März 2011 das Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin. 1992 erhielt er den Geschwister-Scholl-Preis.

Hermann Graml, Historiker, war bis zu seiner Pensionierung langjähriger Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte und Chefredakteur der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte.