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Die Beziehung zwischen Ureinwohnern und Migranten in Afrika ist trotz einer Fülle von Literatur noch weit davon entfernt, alle ihre Geheimnisse preiszugeben. Die Forschung zu diesem Thema ist zweifelsohne sehr umfangreich, scheint sich aber mit einer monolithischen Sichtweise abgefunden zu haben, die die Beziehung auf den Konfliktaspekt reduziert und gleichzeitig implizit die Idee in Vergessenheit geraten lässt, dass das soziale Leben von Natur aus komplex ist. Der Konflikt ist unbestreitbar ein Teil davon, kann aber nicht und schon gar nicht im Kontext des Zusammenlebens die gesamte…mehr

Produktbeschreibung
Die Beziehung zwischen Ureinwohnern und Migranten in Afrika ist trotz einer Fülle von Literatur noch weit davon entfernt, alle ihre Geheimnisse preiszugeben. Die Forschung zu diesem Thema ist zweifelsohne sehr umfangreich, scheint sich aber mit einer monolithischen Sichtweise abgefunden zu haben, die die Beziehung auf den Konfliktaspekt reduziert und gleichzeitig implizit die Idee in Vergessenheit geraten lässt, dass das soziale Leben von Natur aus komplex ist. Der Konflikt ist unbestreitbar ein Teil davon, kann aber nicht und schon gar nicht im Kontext des Zusammenlebens die gesamte Architektur der Beziehungen zwischen Gruppen bilden. Anstatt den Leser auf diese Fährte zu locken, weil es kein relevantes Material gibt, geht dieser Text von dieser Vernachlässigung aus, um die Forschung auf das zu lenken, was es den Gemeinschaften, die meist durch den Zufall der Migration zusammengeführt werden, ermöglicht, miteinander und in gutem Einvernehmen zu leben.
Autorenporträt
Alain Boussougou est docteur en sociologie comparative. Il cumule une double formation en science politique et en patrimoine naturel et sociétés. Il est enseignant-chercheur à l¿Université Omar Bongo de Libreville, à l¿Institut Supérieur des Sciences Humaines ¿ Daniel Brottier et à l¿Ecole Supérieure d¿Hôtellerie de Libreville.