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Huntingtons Thesen mit dem Schlüsselbegriff des 'Kampfes der Kulturen' haben in den letzten Jahren großes Aufsehen erregt. Harald Müller von der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung legt hiermit einen Gegenentwurf vor. Kritisch betrachtet er Huntingtons Weltsicht, die geprägt ist von den angeblich feindseligen Zivilisationen, die den Westen bedrohen. Müller zeigt, wie gefährlich und verführerisch es ist, vereinfachte Welt- und Feindbilder zu zeichnen oder sie zu übernehmen. Die Weltgesellschaft muß auf Kooperation setzen und nicht auf Konfrontation. Die Komplexität der…mehr

Produktbeschreibung
Huntingtons Thesen mit dem Schlüsselbegriff des 'Kampfes der Kulturen' haben in den letzten Jahren großes Aufsehen erregt. Harald Müller von der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung legt hiermit einen Gegenentwurf vor. Kritisch betrachtet er Huntingtons Weltsicht, die geprägt ist von den angeblich feindseligen Zivilisationen, die den Westen bedrohen. Müller zeigt, wie gefährlich und verführerisch es ist, vereinfachte Welt- und Feindbilder zu zeichnen oder sie zu übernehmen.
Die Weltgesellschaft muß auf Kooperation setzen und nicht auf Konfrontation. Die Komplexität der internationalen Beziehungen gilt es nicht nur auszuhalten, sondern zu nutzen. Globaler Friede ist nur möglich, wenn die wichtigsten Akteure der Weltpolitik Offenheit und Interesse an anderen Kulturen zeigen.
Müller weist in seinem Buch den Weg dorthin. Er untersucht die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und zwischenstaatlichen Verhältnisse der weltpolitischen Regionen, diagnostiziert ihre politische Entwicklung und entwickelt Szenarien. In eindringlicher Weise macht der Autor deutlich, daß nicht der Kampf sondern der Dialog der Kulturen eine friedliche Zukunft der Weltgemeinschaft garantieren kann - und daß dies ein durchaus realistischer Weg ist.