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Das Buch beschreibt, wie Demokratie und Menschenrechte verstanden und gelebt wurden - von der Französischen Revolution bis heute. Bis in die Zeit der Weimarer Republik gab es eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Teilhabe des Volkes. Nach 1945 kam es zu einem radikalen Bruch mit der NS-Zeit, der nicht nur zur Dämonisierung des NS-Regimes führte, sondern auch in der Sprache und in der Kultur alles "verbrannte", was nur im Entferntesten an Konservatismus und althergebrachte Werte erinnerte. Die psychoanalytisch basierte Entnazifizierung brannte die Schlüssel-begriffe…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch beschreibt, wie Demokratie und Menschenrechte verstanden und gelebt wurden - von der Französischen Revolution bis heute. Bis in die Zeit der Weimarer Republik gab es eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Teilhabe des Volkes. Nach 1945 kam es zu einem radikalen Bruch mit der NS-Zeit, der nicht nur zur Dämonisierung des NS-Regimes führte, sondern auch in der Sprache und in der Kultur alles "verbrannte", was nur im Entferntesten an Konservatismus und althergebrachte Werte erinnerte. Die psychoanalytisch basierte Entnazifizierung brannte die Schlüssel-begriffe "Kollektivschuldtransfer" und "Vergangenheitsbewältigung" tief in die Gehirne des deutschen Volkes ein und führte bei Teilen der Bevölkerung zum Helfersyndrom. Dieses ist der obsessive Drang, anderen maximal Gutes zu tun, auch um den Preis des eigenen Untergangs, sich selbst zu verleugnen und sich seiner eigenen Identität zu berauben. Dies führte zu einem Kult um Minderheiten und seit 2015 auch zum Kult um dieFlüchtlinge. Die kulturzerstörerische Leistung der 68er besteht darin, dass sie es bisher verstanden haben, alle ihre "Neuerungen" (Minderheiten, Gender, Rassismus, Tugendsprache, Dekadenz u. a.) der Politik und dem Volk als Fortschritt und gelebte Demokratie zu verkaufen. Allmählich leisten die konservativen Kräfte zunehmend Widerstand gegen diese Aktivitäten, denn eine kulturelle Abwärtsspirale in den Untergang ist unübersehbar. Das Buch vergleicht auch den gegenwärtigen Weg in den Untergang mit dem Untergang der Römer in der Spätantike und stellt er-schreckende Parallelen fest. Es ist noch nicht zu spät, wenn in Europa konservative Kräfte die Geschicke ihrer Länder in die Hand nehmen und die entsprechenden Korrekturen durchführen.
Autorenporträt
Friedrich Eckhard Bauer, geboren 1948 in Schwäbisch Hall, wuchs auf dem Bauernhof seiner Familie im hohenlohisch-fränkischen Mainhardtsall im Salltal auf. Als designierter Hofnachfolger setzte er zunächst die Familientradition fort, arbeitete auf dem Hof und durchlief eine landwirtschaftliche Ausbildung, die er mit dem Landwirtschaftsstudium an der Fachhochschule Nürtingen (heute Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen) 1971 abschloss. Ein beruflicher Sinneswandel führte dazu, dass er sich für die Medizin interessierte und bis 1976 in Tübingen Medizin studierte und dort auch promovierte. Sein neuer Beruf als Arzt führte ihn über Krankenhäuser in Tuttlingen und Lübeck nach Berlin-Spandau und dann weiter an das Universitätsklinikum Charlottenburg, Berlin (heute Teil der Charité). Hier folgte eine Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin mit dem Teilgebiet Gastroenterologie und der Weiterqualifikation zum Diabetologen. Seine parallel laufende wissenschaftliche Qualifikation brachte ihn auch zwei Jahre an das Department für Endokrinologie der Royal Postgraduate Medical School London zu Herrn Prof. Dr. S. R. Bloom, bevor er dann an seine alte Klinik nach Berlin zurückkehrte und sich dort 1987 habilitierte. Im gleichen Jahr erhielt er einen Ruf als C2-Professor und Oberarzt an die Abteilung für Klinische Pharmakologie der Universität Göttingen. 1992 berief ihn der Verwaltungsrat des Kreiskrankenhauses Waldbröl (heute Klinikum Oberberg), Akademischen Lehrkrankenhaus der Universität Bonn, zum Chefarzt der Medizinischen Klinik II (Gastroenterologie und Stoffwechselerkrankungen). In dieser Funktion war er bis zum Rentenalter im Jahr 2013 tätig. Im Ruhestand verfasste er seine Familiengeschichte, die über vier Generationen berichtet, einen Zeitraum von 140 Jahren umfasst und auch ein Stück Sozialgeschichte der Region erzählt.