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Als Hitler an die Macht gelangte, war ein Drittel der in Deutschland wirtschaftlich verfügbaren Arbeitskräfte beschäftigungslos. Die Kapazität der industriellen Produktion lag fast zur Hälfte brach. Die Tatsache, daß die deutsche Wirtschaft in knapp vier Jahren zur Vollbeschäftigung gelangte, sicherte dem nationalsozialistischen Regime und seiner Politik den weitgehenden Konsens des deutschen Volkes. Ungeachtet zahlreicher wissenschaftstheoretischer Untersuchungen fehlte lange eine befriedigende Erklärung der theoretischen Grundlagen und des wirtschaftspolitischen Instrumentariums, mit deren…mehr

Produktbeschreibung
Als Hitler an die Macht gelangte, war ein Drittel der in Deutschland wirtschaftlich verfügbaren Arbeitskräfte beschäftigungslos. Die Kapazität der industriellen Produktion lag fast zur Hälfte brach. Die Tatsache, daß die deutsche Wirtschaft in knapp vier Jahren zur Vollbeschäftigung gelangte, sicherte dem nationalsozialistischen Regime und seiner Politik den weitgehenden Konsens des deutschen Volkes. Ungeachtet zahlreicher wissenschaftstheoretischer Untersuchungen fehlte lange eine befriedigende Erklärung der theoretischen Grundlagen und des wirtschaftspolitischen Instrumentariums, mit deren Hilfe das NS-Regime eine antizyklische Wirtschaftspolitik durchführte, die damals "revolutionär" war. Vielfach wird überhaupt bestritten, daß es ein "nationalsozialistisches Wirtschaftskonzept" gegeben hätte. Die Erfolge werden im wesentlichen der Geschicklichkeit Hjalmar Schachts und der Kriegsrüstung zugeschrieben. Die vorliegende Arbeit gelangt zu anderen Schlüssen. Sie führt aus, daß die natio nalsozialistische Wirtschaftspolitik nicht unerheblich von ideologischen und politischen Normen bestimmt wurde. Beweisführung und Begründung dieser These machen die vorliegende Arbeit zu einem grundlegenden Beitrag zur Erforschung des Nationalsozialismus.