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Wie wichtig Natur für menschliches Glück ist, als Ort der Freude am Leben oder zumindest der Zuflucht, ist zuletzt vielen von uns aufgegangen. Trotzdem hat Landschaft bisher keine Lobby. Dieses unkonventionelle Buch tritt für die Schönheit der Natur ein. Es argumentiert gegen die Dominanz der anthropozentrisch-rechnenden Weltbemeisterung und für eine «ästhetische Ökozentrik». Unkonventionell ist das Buch aber auch deshalb, weil es die philosophische Arbeit an Begriff und Argument mit literarischen Passagen von grosser Leuchtkraft verbindet. Diese Passagen stammen aus Peter Kurzecks Roman…mehr

Produktbeschreibung
Wie wichtig Natur für menschliches Glück ist, als Ort der Freude am Leben oder zumindest der Zuflucht, ist zuletzt vielen von uns aufgegangen. Trotzdem hat Landschaft bisher keine Lobby. Dieses unkonventionelle Buch tritt für die Schönheit der Natur ein. Es argumentiert gegen die Dominanz der anthropozentrisch-rechnenden Weltbemeisterung und für eine «ästhetische Ökozentrik». Unkonventionell ist das Buch aber auch deshalb, weil es die philosophische Arbeit an Begriff und Argument mit literarischen Passagen von grosser Leuchtkraft verbindet. Diese Passagen stammen aus Peter Kurzecks Roman Vorabend. Alle fünf Kapitel: zum Leid der Igel, zur bedrohten Schönheit und Heiligkeit der Natur, zu ihrem Wert als Heimat und zu unserem besinnungslos zerstörerischen Konsum werden ausgehend von einer solchen Passage entfaltet. Denn es braucht die Literatur in der Naturethik.
Autorenporträt
Angelika Krebs hat seit 2001 den Basler Lehrstuhl für Ethik inne. Sie war Fellow am Stockholm Environment Institute, am Center for Human Values in Princeton und am Rachel-Carson-Center in München. Mit dem Wert der Natur befasste sie sich schon vor 30 Jahren in ihrer UNO-Studie Ethics of Nature - A Map (mit einem Vorwort von Bernard Williams). Andere Buchtitel sind: Arbeit und Liebe - Die philosophischen Grundlagen sozialer Gerechtigkeit, Gleichheit oder Gerechtigkeit, Zwischen Ich und Du - Eine dialogische Philosophie der Liebe und Philosophy of Emotion. Auch Stephanie Schuster, Alexander Fischer und Jan Müller sind am Philosophischen Seminar der Universität Basel tätig.