"Zagajewski beeindruckt mit einer lyrischen Stimme, die sehr intim, fast schon sanft ist." New York Times
In seinem letzten Gedichtband blickt der große polnische Dichter Adam Zagajewski mit beeindruckender Klarheit und der typischen ironischen Melancholie auf die Vergangenheit. "Seine Gedichte setzen das Understatement ein wie einen Talisman", schreibt die "New York Times Book Review". In "Das wahre Leben" vereinen sich noch einmal die großen Themen von Zagajewskis unverzichtbarem Werk: das Bewahren der Geschichte, die ewige Kunst, die Magie des Reisens und die Erinnerungen an ein früheres Selbst. "Ich bin fünfzehn, / nachsichtig betrachte ich / die Erwachsenen. Ich weiß, ich mache gewiss / nicht die gleichen Fehler wie sie."
In seinem letzten Gedichtband blickt der große polnische Dichter Adam Zagajewski mit beeindruckender Klarheit und der typischen ironischen Melancholie auf die Vergangenheit. "Seine Gedichte setzen das Understatement ein wie einen Talisman", schreibt die "New York Times Book Review". In "Das wahre Leben" vereinen sich noch einmal die großen Themen von Zagajewskis unverzichtbarem Werk: das Bewahren der Geschichte, die ewige Kunst, die Magie des Reisens und die Erinnerungen an ein früheres Selbst. "Ich bin fünfzehn, / nachsichtig betrachte ich / die Erwachsenen. Ich weiß, ich mache gewiss / nicht die gleichen Fehler wie sie."
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Drei Jahre nach dem Tod des Autors freut sich Kritiker Carsten Hueck, noch einmal einen Band mit Gedichten des polnischen Lyrikers Adam Zagajewski entdecken zu dürfen und widmet den Gedichten, die die "Trias Welt, Mensch, Kunst" besingen, eine ausführliche Besprechung. Zagajewskis Gedichte sind von einem Willen zum Verstehen geprägt, von der Offenheit gegenüber dem, was er sieht und dem Wunsch, Verbindungen herzustellen, erfahren wir. "Dichter zu sein ist eine Sache der Loyalität" heißt es, der Lyriker hat sich sowohl den existenziellen Themen als auch der konkreten Hinwendung zum Gegenstand verschrieben, "der Dichter leidet für Millionen", heißt es, wie Hueck schreibt. Das ist bewegend und für den Kritiker mit vielen Erkenntnissen verbunden, aufgrund derer er die Lektüre der Gedichte nur empfehlen kann.
© Perlentaucher Medien GmbH
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