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Die Ungarin Rosika Schwimmer war Anfang des 20. Jahrhunderts weltweit eine der wichtigsten Stimmen im Kampf um gleiche Rechte für Frauen und für den Weltfrieden. In den damals noch so jungen, idealistischen USA glaubte sie, den besten Nährboden für ihre Ideen zu finden. Also wanderte sie dorthin aus. Es gelang ihr fast, sogar den Präsidenten für ihre Ziele zu begeistern, bis der Faschismus in Europo in immer mehr Ländern die Oberhand gewann ... Spätestens mit dem Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg ist klar: Rosika steht mit ihren Idealen allein da, wird als Kollaborateurin verfemt und…mehr

Produktbeschreibung
Die Ungarin Rosika Schwimmer war Anfang des 20. Jahrhunderts weltweit eine der wichtigsten Stimmen im Kampf um gleiche Rechte für Frauen und für den Weltfrieden. In den damals noch so jungen, idealistischen USA glaubte sie, den besten Nährboden für ihre Ideen zu finden. Also wanderte sie dorthin aus. Es gelang ihr fast, sogar den Präsidenten für ihre Ziele zu begeistern, bis der Faschismus in Europo in immer mehr Ländern die Oberhand gewann ... Spätestens mit dem Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg ist klar: Rosika steht mit ihren Idealen allein da, wird als Kollaborateurin verfemt und angeklagt. Nach ihrem Tod versucht ihre Sekretärin und langjährige Wegbegleiterin Edyth Wynner ihr ein biografisches Denkmal zu setzen - und scheitert schon an den Unmengen Material, das sie dafür zusammen getragen hat. Das Material füllt in Kisten einen ganzen Raum der New York Public Library und scheint nur darauf zu warten, dass Uri, ein junger Baske, der gerade ein Schreibstipendium der Library bekommen hat, es und seine Heldin endlich dem Vergessen entreisst. Aber Uri ist keine Dame der vorletzten Jahrhundertwende, er ist ein junger Baske, der mit Frau und Kindern im heutigen New York mit noch ganz anderen Dingen zu kämpfen hat als zu vielen verstaubten Kisten ...
Autorenporträt
Kirmen Uribe Urbieta (* 5. Oktober 1970 in Ondarroa, Bizkaia) ist ein baskischer Schriftsteller und Gewinner des spanischen Literaturpreises  Premio Nacional de Literatura. Seine Werke wurden in 14 Sprachen übersetzt, darunter Englisch, Französisch, Russisch und Japanisch. In eine Fischerfamilie geboren, studierte Uribe Baskische Philologie in Vitoria-Gasteiz und Komparatistik in Trient, Italien. 1995 gewann er seinen ersten Literaturpreis, während er eine Haftstrafe wegen Wehrdienstverweigerung verbüßte. Bei diesem Preis handelte es sich um den  Becerro de Bengoa-Preis, den er für sein Werk Lizardi eta erotismoa  erhielt. 2009 wurde ihm der Premio Nacional de Narrativa für seinen Roman  BilbaöNew York¿Bilbao verliehen.
Rezensionen
»'Das Vorleben der Delfine' liest sich so leicht und so poetisch, dass man trotz all der Katastrophen, die in diesen Roman einbrechen, immer wieder Uribes unzerstörbaren Optimismus durchschimmern sieht.« Die Rheinpfalz 20230812