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Erscheint vorauss. 17. Juni 2024
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Es war ein Wendepunkt in der osteuropäischen Geschichte, als die junge Sowjetunion unter Lenin im Sommer 1920 beschloss, das Versailler System herauszufordern und einen militärischen Angriff auf den Kontinent zu beginnen. Das hätte in der Folge die Besetzung ganz Polens und Ostmitteleuropas und ein Vordringen der Roten Armee weiter nach Westen bedeuten können. Der Band beleuchtet die britisch-sowjetischen Verhandlungen und diplomatischen Operationen hinter den Kulissen. Andrzej Nowak analysiert auf der Basis bislang unbekannter Dokumente aus russischen und britischen Archiven, warum britische…mehr

Produktbeschreibung
Es war ein Wendepunkt in der osteuropäischen Geschichte, als die junge Sowjetunion unter Lenin im Sommer 1920 beschloss, das Versailler System herauszufordern und einen militärischen Angriff auf den Kontinent zu beginnen. Das hätte in der Folge die Besetzung ganz Polens und Ostmitteleuropas und ein Vordringen der Roten Armee weiter nach Westen bedeuten können. Der Band beleuchtet die britisch-sowjetischen Verhandlungen und diplomatischen Operationen hinter den Kulissen. Andrzej Nowak analysiert auf der Basis bislang unbekannter Dokumente aus russischen und britischen Archiven, warum britische Spitzenpolitiker bereit waren, die imperiale Kontrolle über ganz Osteuropa durch Russland zu akzeptieren.

Es ist die Geschichte eines bislang vergessenen Appeasements, das nur durch den Sieg des polnischen Militärs über die Rote Armee aufgehalten wurde.

Das Buch richtet sich an Forscher der Geopolitik und der Großmächte, der Geschichte Polens und der politischen Mentalität westlicher Eliten. Andere potenzielle Lesergruppen werden Universitätsstudenten und -dozenten, Geschichtswissenschaftler und internationale Beziehungen sowie - dank der lebhaften und faszinierenden Erzählung des Buches - Amateurhistoriker und Geschichtsinteressierte sein.
Autorenporträt
Andrzej Nowak , Polnische Akademie der Wissenschaften, Warschau.
Rezensionen
"Das wichtigste politische Buch des Jahres. [...] Die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die Prof. Nowak in seinem neuesten Werk darlegt, sollten nicht nur weit verbreitet werden, sondern sich künftig auch in Geschichtsbüchern spiegeln."
Andrzej Grajewski, Traurige Diagnose, Gosc Niedzielny, 7.6.2015