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Das vorliegende Werk soll die bisher unbefriedigenden Kenntnisse des Umwelt- und Naturschutzes in Litauen durch die kritische Aufarbeitung und Darstellung der rechtlichen Grundlagen sowie die Analyse ihrer Konformität mit den entsprechenden europarechtlichen Vorgaben erweitern. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet die Untersuchung der Bemühungen zur Errichtung des kohärenten europäischen ökologischen Schutzgebietssystems "Natura 2000" nach der FFH-RL unter Einbeziehung der VS-RL.
Durch die Berücksichtigung des Umfeldes des Umwelt- und Naturschutzrechts konnten auch ökologische Belange durch
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Produktbeschreibung
Das vorliegende Werk soll die bisher unbefriedigenden Kenntnisse des Umwelt- und Naturschutzes in Litauen durch die kritische Aufarbeitung und Darstellung der rechtlichen Grundlagen sowie die Analyse ihrer Konformität mit den entsprechenden europarechtlichen Vorgaben erweitern. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet die Untersuchung der Bemühungen zur Errichtung des kohärenten europäischen ökologischen Schutzgebietssystems "Natura 2000" nach der FFH-RL unter Einbeziehung der VS-RL.

Durch die Berücksichtigung des Umfeldes des Umwelt- und Naturschutzrechts konnten auch ökologische Belange durch eine vergleichende Landschaftsanalyse des litauischen Küstenraumes einbezogen werden. Im ersten Teil der Arbeit geht Uwe Müller auf den litauischen Beitrittsprozess zur EU, die Probleme im gesellschaftlichen und umweltpolitischen Bereich sowie die Konformitätsanforderungen nach der FFH-RL ein. Im zweiten Teil erfolgt die Darstellung der litauischen Küstenregion im Vergleich zur Region umdie Darß-Zingster-Bodden in Mecklenburg-Vorpommern, bevor die Umsetzung der Anforderungen aus den Anhängen der FFH- und VS-RL dargestellt und bewertet wird. Anschließend erfolgt im dritten Teil die Darstellung und Bewertung des litauischen Umwelt- und Naturschutzrechts und seiner Konformität mit der FFH- und VS-RL. Dabei bezieht der Autor auch die Verfassung und die Staatsorganisation als Bezugspunkt für die Bewertung ein.

Im Ergebnis können die entsprechenden Abweichungen von den europarechtlichen Vorgaben herausgearbeitet werden. Daneben finden sich aber auch neue Ansätze hinsichtlich des erforderlichen Ausgleichs zwischen Ökonomie und Ökologie. Dies gilt in besonderer Weise für den Bereich des litauischen Küstenraumes.
Autorenporträt
Uwe Müller, geboren 1957 in Wiesbaden, studierte Volkswirtschaft und Soziologie in Frankfurt am Main und begann seine journalistische Laufbahn als Redakteur bei der Düsseldorfer Verlagsgruppe Handelsblatt. 1990 wurde er Ostdeutschland-Korrespondent der Tageszeitung "Die Welt", für die er seit 2002 als Reporter tätig ist. Uwe Müller lebt in Leipzig und Berlin.